Darlehensvalutierung im römischen Recht - Byoung-Ho Jung
Netto: 4,67 €5€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Das Buch "Darlehensvalutierung im römischen Recht" von Byoung-Ho Jung beschäftigt sich mit dem Thema der Darlehensvalutierung im römischen Recht. In der Einleitung werden der Gegenstand der Untersuchung, der Stand der Forschung und die Problemstellung erläutert. Das Ziel und die Darstellungsweise der Untersuchung werden ebenfalls vorgestellt. Im ersten Teil des Buches wird die klassische Regel der unmittelbaren Übereignung der Darlehensvaluta behandelt. Es wird auf die Rechtfertigung des Titels DE REBUS CREDITIS nach begrifflichen Kriterien im klassischen Ediktkommentar eingegangen. Dabei werden die zwei Arten des Anvertrauens im Edikt DE REBUS CREDITIS anhand der Sacheigenschaft "vertretbar - unvertretbar" untersucht. Die Systematisierung des Edikts unter dem Gesichtspunkt der Sacheigenschaft vertretbar - unvertretbar wird ebenfalls behandelt. Im zweiten Teil des Buches werden erweiterte Valutierungsformen in der Diskussion der kaiserzeitlichen Juristen unter besonderer Berücksichtigung des Schulgegensatzes untersucht. Es wird auf den Spätsabinianer Julian und die Darlehensvalutierung beim Anweisungs- und Vereinbarungsdarlehen eingegangen. Auch der Spätprokulianer Celsus sowie der Spätklassiker Ulpian und ihre Ansichten zur Darlehensvalutierung werden behandelt. Labeos vermögensrechtliche Lösung zur Darlehensvalutierungsfrage im Falle des contractus mohatrae wird ebenfalls vorgestellt. Im dritten Teil des Buches wird die vermögensrechtliche Darlehensvalutierung der vorklassischen Jurisprudenz behandelt. Es wird auf die bonafides als Maßstab der vermögenswirksamen Darlehensvalutierung eingegangen und ihre Herkunft aus der vorklassischen Jurisprudenz erläutert. Die vorklassische Bezeichnung der Darlehensvaluta als "aes alienum" wird ebenfalls behandelt. Zum Abschluss werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst und ein Vergleich mit dem BGB gezogen. Das Buch enthält ein Literaturverzeichnis mit den verwendeten Quellen.