Das achtzehnte Jahrhundert, Jahrgang 25, Heft 2, 2001, Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achzehnten Jahrhunderts / Deutsch-dänischer Kulturtransfer im 18. Jahrhundert - Zelle, Carsten [Herausgeber]
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Deutsch-dänischer Kulturtransfer im 18. Jahrhundert" behandelt den kulturellen Austausch zwischen Deutschland und Dänemark während des 18. Jahrhunderts. Der Herausgeber des Buches, York-Gothart Mix, gibt in seiner Einleitung einen Überblick über das Thema und betont die Bedeutung des deutsch-dänischen Kulturtransfers. Ein Kapitel des Buches beschäftigt sich mit dem deutsch-dänischen Kulturaustausch im Bildungswesen. Die Autoren Jürgen Overhoff und Franklin Kopitzsch untersuchen die Entwicklung des Bildungssystems in dieser Zeit und zeigen auf, wie der Kulturaustausch zwischen Deutschland und Dänemark dazu beigetragen hat. Ein weiteres Kapitel behandelt den Einfluss des Pietismus auf die Literatur und den deutsch-dänischen Kulturtransfer. Der Autor Thomas Bredsdorff untersucht die Rolle der Herrnhuter und ihre Beziehung zur Aufklärung. Dirk Hempel beschäftigt sich mit den deutschen Adelsbriefwechseln im dänischen Gesamtstaat als kulturwissenschaftliche Quelle. Er diskutiert die Probleme und Perspektiven der Erforschung dieser Briefe. Ein weiteres Thema des Buches ist die dichotome Struktur der literarischen Adels- und Bürgerkultur im gesamtstaatlichen Schleswig-Holstein des 18. Jahrhunderts. Der Autor Alexander Ritter untersucht diese Strukturen und ihren Einfluss auf den deutsch-dänischen Kulturtransfer. Das Buch befasst sich auch mit der Nachfolge Schillers in der dänischen Literatur. Der Autor Per Oehrgaard analysiert Oehlenschlägers Werk "Correggio" und vergleicht es mit Goethes Werken. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Architektur und bildenden Kunst im deutsch-dänischen Kulturtransfer. Der Autor Jörg Deuter untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Skandinavien und Deutschland und ihre Auswirkungen auf den Klassizismus. Heinrich W. Schwab beschäftigt sich mit Kopenhagen als "Musikstadt" und analysiert zeitgenössische Berichte über die Musikszene in der Stadt um 1800. Ein weiteres Thema des Buches ist der Fall Struensee und seine Auswirkungen. Klaus Bohnen diskutiert den Einfluss von Johann Friedrich Struensee auf die dänische Geschichte und analysiert das Buch "Der Fall Struensee" von Christine Keitsch. Das Buch enthält auch Beiträge über die Schriftstellerin Friederike Brun und den Einfluss der dänischen Literatur auf sie. Das Buch schließt mit einer Reihe von Archiv- und Bibliotheksinformationen zum Thema deutsch-dänischer Kulturtransfer. In den weiteren Kapiteln des Buches werden verschiedene Neuerscheinungen und Forschungsarbeiten zu Themen wie dem Sturm und Drang, Vorlesungsverzeichnissen der Universität Königsberg, dem Dictionnaire europeen des Lumieres und weiteren behandelt. Das Buch bietet somit einen umfassenden Überblick über den deutsch-dänischen Kulturtransfer im 18. Jahrhundert und die verschiedenen Themen, die damit verbunden sind.