Startseite

Zur Signaturenlehre der Fru?hen Neuzeit: Bemerkungen zur mittelalterlichen Vorgeschichte und zur Eigenart einer epochalen Denkform in Wissenschaft, Literatur und Kunst (German Edition) - Ohly, Friedrich


Netto: 15,01 €16,06

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Nicht auf Lager

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783777609522
Personen:
Zeitliche Einordnung:1999
Umfang:129 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie ; 12 Christliche Religion ; 46 Bildende Kunst ; 48 Musik ; 53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Stuttgart ; Leipzig : Hirzel
Schlagwörter:Signaturenlehre ; Geschichte 1450-1650

4338

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Zur Signaturenlehre der frühen Neuzeit" von Friedrich Ohly behandelt die mittelalterlichen Ursprünge und die Eigenart der Signaturenlehre als epochale Denkform in Wissenschaft, Literatur und Kunst. Das Buch beginnt mit einer Einführung, in der die Forschungslage und die Bedeutungsdimensionen der Signaturen erläutert werden. Es wird auch auf die Sinnträgergattungen in Allegorese und Signaturenlehre eingegangen. Im nächsten Abschnitt werden die mittelalterlichen Ursprünge und Vorformen der Signaturenlehre untersucht. Es wird die Verbundenheit zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos behandelt und die Prägemetapher für die Erschaffung des Menschen und die Ausbildung der Signaturen erklärt. Es wird auch auf die Verbindende Zusammenschau isolierter Bedeutungsträger eingegangen und die dignitas des Mikrokosmos-Menschen erläutert. Ein weiterer Abschnitt des Buches widmet sich der Herkunft und Bedeutung der Formel "Omnia in omnibus". Es wird auch auf Paraceisus und die Paracelsisten eingegangen, wie Theophrast von Hohenheim, Heinrich Khunrath, Oswald Croll, Benedikt Figulus und August Etzler. Ein weiteres Thema des Buches ist die Signatur bei Jacob Böhme. Es werden verschiedene Aspekte der Signatur behandelt, wie die Musik der Signaturen, die Signatur aus der Impression, die Signatur als Form der Offenbarung und die Signatur als Kasten. Ein weiterer Abschnitt des Buches widmet sich der Sprache im Kontext der Signaturenlehre. Es wird auf die Sprache Adams und die Syntax der Signaturen eingegangen. Es wird betont, dass die Signaturen keine Metaphern sind. Das Buch behandelt auch anthropomorphe Landschaften und "zusammengesetzte" Menschenportraits, insbesondere die Werke von Arcimboldo. Es wird auch auf die Formel "Homo omnis creatura" vor Arcimboldo eingegangen. Ein weiteres Thema des Buches ist die Signaturenlehre im Zeitgeist der Frühen Neuzeit in Bildkunst, Poetik und Musik. Das Buch schließt mit Schlussgedanken, einem Abbildungsverzeichnis und Nachweisen sowie einem Literaturverzeichnis und einem Register der Autoren, Künstler und Werke.



FAQ zum Buch



Die Signaturenlehre befasst sich mit der Bedeutung und Funktion von Sinnträgern in allegorischen und mystischen Kontexten. Sie verbindet Makrokosmos und Mikrokosmos durch symbolische Zuordnungen. Ihre Bedeutung liegt in der Interpretation von Natur und Sprache als Ausdruck göttlicher Ordnung und Offenbarung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 5, ISBN 9783777609522

Die Verbundenheit zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos in der Signaturenlehre beruht auf der Vorstellung, dass Gott allen Kreaturen eine innere Sprache eingeprägt hat, die sich in Form, Farbe und Verhalten widerspiegelt. Diese Signaturen ermöglichen die Erkenntnis des Zusammenhangs der Welt durch semiotische Ähnlichkeiten. Die 16. Jahrhundert-hermeneutische Perspektive verbindet dadurch das Große (Makrokosmos) mit dem Kleinen (Mikrokosmos) durch gemeinsame, von Gott geprägte Zeichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783777609522

Signaturen sind die Selbstoffenbarung der Dinge durch ihre eigene Sprache, während Metaphern symbolische Darstellungen sind, die eine weitere Interpretation erfordern. Die Signaturen werden als unmittelbare Ausprägung des Seins verstanden, während Metaphern oft eine allegorische oder verschlüsselte Bedeutung tragen. Die Sprache der Signaturen entstammt der Welt selbst, während Metaphern auf eine andere Ebene verweisen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783777609522

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden