
Civitas - Vorstellung und Wirklichkeit. Architektur und Urbanistik im mittelalterlichen Italien - Borkenstein Neuhaus, Manuela
Netto: 11,42 €12,22€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Das Buch "Civitas - Vorstellung und Wirklichkeit: Architektur und Urbanistik im mittelalterlichen Italien" von Manuela Borkenstein Neuhaus behandelt die Entwicklung der Städte im mittelalterlichen Italien. In der Einleitung wird auf die historische Entwicklung der Stadt eingegangen. Es werden die ersten Autonomiebestrebungen von Bischöfen, Grafen und Städten bis zum 10. Jahrhundert beschrieben. Danach wird die Manifestation der Kommunen und ihre Machtentfaltung auf dem Höhepunkt erläutert. Im nächsten Teil des Buches wird die Architektur und Urbanistik der Stadt behandelt. Es wird der Wandel von der antiken zur christlichen Stadt betrachtet und diskutiert, ob es eine Kontinuitätstheorie gibt. Des Weiteren werden römische Architekturelemente im Stadtbild des frühen und hohen Mittelalters betrachtet. Es werden sowohl die sakrale als auch die profane Architektur behandelt. Ein weiterer Teil des Buches beschäftigt sich mit der Stadtplanung in der Frühzeit der Kommunen, dem Zeitalter der Konsuln. Es wird die Stadt der Türme beschrieben und auf die Baugestalt und Mauertechnik eingegangen. Die Funktion der Türme, ob sie zur Verteidigung oder als Statussymbol dienten, wird ebenfalls diskutiert. Des Weiteren werden die Mauern und die sakrale Architektur betrachtet, insbesondere der Dom von Modena. Im nächsten Abschnitt wird die Stadtgestaltung in der Hochzeit der Kommunen, dem Zeitalter von Podestä und Popolo, behandelt. Es wird die Profanarchitektur der Kommunen, insbesondere der Kommunalpalast, beschrieben. Die Entwicklung eines neuen Bautyps wird erläutert und die Architektur der Kommunalpaläste betrachtet. Auch die Stadtbrunnen von Cortona und Perugia werden behandelt. Des Weiteren wird die sakrale Architektur, insbesondere die Architektur der Bettelorden, betrachtet. Ein weiterer Teil des Buches beschäftigt sich mit den Stadtvorstellungen im mittelalterlichen Italien. Es wird das Bild der Stadt im mittelalterlichen Städtelob am Beispiel von Bonvesin de la Riva analysiert. Auch Siena unter der "Regierung der Neun" wird betrachtet, insbesondere die Piazza del Campo und der Palazzo Pubblico. Die Bedeutung des Domes am Beispiel der Fassadengestaltung von Giovanni Pisanos wird diskutiert. Abschließend gibt es ein Resümee und ein Quellen- und Literaturverzeichnis.
FAQ zum Buch
Die Architektur der Bettelorden förderte den tiefgreifenden urbanistischen Wandel der ober- und mittelitalienischen Städte im Spätmittelalter, da sie sich unmittelbar an städtische Zentren anbinden und einen neuen Bautypus entwickeln konnten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 116, ISBN 9783932740718
Die Entwicklung der Piazza del Campo in Siena war einzigartig, da sie über ein Jahrhundert vor der Errichtung des Palazzo Pubblicos geplant und gestaltet wurde. Im Gegensatz zu anderen Städten, wo zuerst der Kommunalpalast gebaut und anschließend der Platz ausgebaut wurde, erhielt die Piazza del Campo von Anfang an eine architektonische und urbanistische Priorität, die in anderen Städten wie Florenz oder Venedig nicht zu finden war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 149, ISBN 9783932740718
Die ersten Wasserbecken dienten der Trinkwasserversorgung, die nächsten als Viehtränke und die letzten für Wäsche sowie weitere Zwecke. Dies zeigt die vielfältige Nutzung der Brunnen in der Stadt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 99, ISBN 9783932740718
Im Erdgeschoss des Palazzo Vecchio in Florenz waren die Waffenkammer der Bürgerschaft, die staatliche Kasse und das Steueramt untergebracht. Im ersten Stock fanden Ratsversammlungen und Gerichtssitzungen statt, während das obere Geschoss als Wohnsitz der Prioren diente. Der Innenhof wurde zudem für Gerichtssitzungen genutzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 82, ISBN 9783932740718
Bonvesin de la Riva stellte Mailand als eine überlegene Stadt dar, die durch ihre natürliche Erhabenheit und politische Bedeutung hervorstach. Er wollte die Mailänder selbst dazu bringen, die Schönheiten und Werte ihrer Stadt zu erkennen und zu schätzen, indem er sie mit metaphernhaften Vergleichen wie den Sonnen- und Rosenmetaphern herausstellte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 137, ISBN 9783932740718
Die Bischöfe erhielten von den Karolingern und Ottonen Gerichts- und Militärhoheit sowie Rechte über Straßen, Brücken, Tore, Mauern, Märkte, Münzen und Zölle. Dies verlieh ihnen Herrschaftsrechte über Städte und Ländereien, die zuvor nur Grafen und Markgrafen zustanden, und machte sie zu Stadtherrn. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783932740718
Die Gestaltung der Kirchenfassade zielt laut dem Text darauf ab, ein ideales Stadtbild unter der »Regierung der Neun« zu propagieren. Dies wird durch deutliche Hinweise in der Architektur unterstrichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 178, ISBN 9783932740718
Das nördliche Viertel wurde nach den Da Fontana, das westliche nach den Scotti, das östliche nach den Landi und das südliche nach den Anguissola benannt. Die Da Fontana und Scotti gehörten der Guelfen-Partei an, während die Landi und Anguissola der Ghibellinen-Partei zugehörten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783932740718