
Sexualstraftaten: Forensische Begutachtung, Diagnostik und Therapie
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Buchzusammenfassung:
Forensische Psychiater finden ihr Fach spannend. Die Medien auch. Kaum ein anderes Fach zieht in solch hohem Maße das Interesse der Allgemeinheit auf sich. Aber nicht nur angesichts dieser hohen öffentlichen Aufmerksamkeit, sondern vor allem aufgrund der weit reichenden Folgen für alle Beteiligten erfordert die Prognosebeurteilung eine sorgfältige und gewissenhafte Abwägung. Mit diesem Buch legen die Autoren eine Standortbestimmung zur Begutachtung, Diagnostik und Therapie von Sexualstraftätern vor. Praxisnah und fachübergreifend werden sämtliche Seiten des Themas beleuchtet: von den aktuellen Veränderungen in der Rechtsprechung über diagnostische Standards bis hin zu Therapie und Prognose. Auch spezielle Fragestellungen wie Besonderheiten in der Beurteilung und Behandlung von jugendlichen Straftätern, neuropsychologische Aspekte oder die Opferbegutachtung werden berücksichtigt. Ein interdisziplinäres Werk für Psychiater, Psychologen, Kriminologen und Sozialpädagogen, das wertvolle Orientierungs- und Entscheidungshilfen liefert.
FAQ zum Buch
Die therapeutischen Besonderheiten bei Jugendlichen im Maßregelvollzug umfassen die Herausforderung der Nachbetreuung, da außerhalb des Vollzugs oft keine geeigneten Strukturen existieren. Eine enge Zusammenarbeit zwischen der Erwachsenen-Forensik und der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist erforderlich, jedoch werden Jugendliche häufig in Einrichtungen untergebracht, die nicht speziell für sie ausgerichtet sind. Die gemeinsame Unterbringung mit Erwachsenen wirft Probleme wie Missbrauchsmöglichkeiten und die Entwicklung pädagogisch orientierter sozialer Räume auf. Zudem fehlen eigene forensische Abteilungen für Jugendliche, was aufgrund der geringen Anzahl von Fällen bisher vermieden wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 262, ISBN 9783794523320
Impulskontrollstörungen bei Sexualstraftätern werden in der forensischen Psychiatrie mit Medikamenten wie SSRI behandelt. Zudem werden atypische Neuroleptika, Triptorelin, Carbamazepin, Lithium und Anticraving-Substanzen eingesetzt. Die Therapie richtet sich zudem auf kriminogene Faktoren, um Rückfälle zu reduzieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 267, ISBN 9783794523320
Die Medien konzentrieren sich auf spektakuläre, blutige oder bizarrere Fälle, da diese als besonders spannend wahrgenommen werden. Dies führt dazu, dass politische Entscheidungsträger auf öffentliche Meinung reagieren und oft zu unangemessenen Maßnahmen wie Zuständigkeitsverschiebungen oder Sicherheitsmaßnahmen greifen, die nicht immer sachlich gerechtfertigt sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 259, ISBN 9783794523320
Die Gruppe der Sexualstraftäter gegenüber Kindern war im Durchschnitt jünger (Mittelwert: 16,09 Jahre) als die anderen beiden Gruppen (Mittelwert: 18,01 Jahre). Das Alter wurde bei allen Merkmalen, die über das 14. Lebensjahr hinaus von Bedeutung waren, mittels Partialkorrelation herausgerechnet, um die Vergleichbarkeit der Gruppen zu gewährleisten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 131, ISBN 9783794523320
Viele dieser Störungen sind Folge von Verwahrlosung und Misshandlung, sowie anderen Störungen wie ADHD, Teilleistungsstörungen, Sprachentwicklungsstörungen, Intelligenzminderungen, emotionalen Störungen und Bindungsstörungen. Allein das Vorhandensein einer Aufmerksamkeitsstörung führt in etwa 50 % der Fälle zu einer kombinierten Störung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 278, ISBN 9783794523320
Der Jugendliche F. zeigte ein Vermeidungsverhalten als Coping-Strategie, das als ineffizient angesehen wird, da es in seiner Familie als Muster vorkam und die Probleme nicht löste. Stattdessen führte es dazu, dass er emotionale und körperliche Veränderungen unterdrückte und keine adäquaten Ausdrucksformen für seine Impulse fand. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 279, ISBN 9783794523320