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Die Institutionalisierung internationaler Verhandlungen (Mannheimer Jahrbuch für Europäische Sozialforschung, 8)


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ISBN:9783593374635
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:370 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Völkerrechtlicher Vertrag ; Verhandlung ; Institutionalisierung ; Aufsatzsammlung
Internationale Organisation ; Vertrag ; Verhandlung ; Institutionalisierung ; Aufsatzsammlung

4504

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Die Institutionalisierung internationaler Verhandlungen" beschäftigt sich mit der Frage, wie internationale Verhandlungssysteme institutionalisiert werden können. Es handelt sich um eine interdisziplinäre Forschergruppe, die sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Im ersten Teil des Buches wird der Paradigmenstreit zwischen Rational Choice und Konstruktivismus diskutiert. Es wird untersucht, wie Verständigung und Verhandlung in internationalen Kontexten funktionieren und welche Rolle Interessen und Ideen dabei spielen. Im zweiten Teil des Buches geht es um die Aufgaben und Entstehung von Institutionen. Es wird untersucht, wie Informationen in internationalen Verhandlungen und Organisationen aggregiert werden und am Beispiel des Kyoto-Protokolls wird die Entstehung von Institutionen beleuchtet. Zudem wird die Internationale Arbeitsorganisation als institutionalisiertes Verhandlungssystem betrachtet. Im dritten Teil des Buches werden die Auswirkungen von Organisationskontexten auf Verhandlungen untersucht. Es wird analysiert, welche konstitutionellen Anforderungen bei der Ratifikation intergouvernementaler Verträge zu beachten sind und wie die Agendakontrolle von Akteuren aussieht. Des Weiteren wird das Personalwachstum in internationalen Organisationen als Principal-Agent-Problem betrachtet und die Wirkung von Organisationsstrukturen in internationalen Unternehmen untersucht. Im vierten Teil des Buches wird die Erklärungskraft von spiel- und tauschtheoretischen Verhandlungsmodellen untersucht. Es wird ein empirischer Vergleich am Beispiel des Endgames der Regierungskonferenz 1996 durchgeführt. Im fünften Teil des Buches werden Implementationprobleme von internationalen Vereinbarungen untersucht. Es wird am Beispiel der Internationalen Arbeitsorganisation untersucht, wie die Ratifikation operativer Politik funktioniert. Zudem wird die Durchsetzung von Good Governance in der Entwicklungspartnerschaft von EU und AKP analysiert und die Durchsetzung internationaler Regime zum Schutz der Umwelt und Menschenrechte betrachtet. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Institutionalisierung internationaler Verhandlungen und beleuchtet verschiedene Aspekte und Perspektiven auf das Thema.



FAQ zum Buch



Die Institutionalisierung im Kontext internationaler Verhandlungen bezeichnet den Prozess, durch den vereinbarte Regelungen zu strukturierten, oft rechtlich verbindlichen Systemen entwickelt werden. Dabei geht es um die Schaffung von Institutionen wie internationalen Organisationen, die über die Einhaltung von Verträgen wachen oder Entscheidungen durchführen. Der Grad der Institutionalisierung lässt sich an der Verbindlichkeit von Vereinbarungen, der Existenz von Überwachungsmechanismen und der Regelmäßigkeit von Entscheidungen messen. Dieser Prozess kann sich weiterentwickeln, sodass internationale Organisationen supranationale Kompetenzen annehmen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783593374635

Die Institutionalisierung von Verhandlungen ermöglicht es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, von konkreten Interessen zu allgemeinen Prinzipien zu wechseln. Dies kann zu einer Umstrukturierung von Positionen führen, wie im Fall Gorbatschows, der durch die Betonung von KSZE-Prinzipien beeinflusst wurde. Zudem helfen strukturierte Verhandlungen, Dissonanzkosten und strategische Vorteile zu berücksichtigen, um Entscheidungen zu beeinflussen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783593374635

Bei einer institutionalisierten Verhandlung sind die Regeln, Strukturen und Prozesse festgelegt und Teil eines systematischen Rahmens. Ad-hoc-Verhandlungen sind spontan, unstrukturiert und erfolgen ohne vorherige Vereinbarungen. Die erste ist auf Langfristigkeit und Konsistenz ausgelegt, die zweite auf Flexibilität und kurzfristige Lösungen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 92, ISBN 9783593374635

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