
Der Zeitfaktor im Innovationsmanagement : kritische Würdigung des Zeitfallentheorems und die daraus resultierende Dominanz von First-Strategien / Holger Billerbeck
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Der Zeitfaktor im Innovationsmanagement: kritische Würdigung des Zeitfallentheorems und die daraus resultierende Dominanz von First-Strategien" von Holger Billerbeck beschäftigt sich mit der zunehmenden Bedeutung des Faktors Zeit im Innovationsmanagement. Dabei wird das Zeitfallentheorem von Pfeiffer/Weiß kritisch betrachtet und die daraus resultierende Dominanz von First-Strategien diskutiert. Im ersten Kapitel wird die Aktualität des Zeitfallentheorems von Pfeiffer/Weiß erläutert und das Ziel der Arbeit, nämlich die kritische Würdigung des Theorems und die Betrachtung der Dominanz von First-Strategien, vorgestellt. Im zweiten Kapitel wird das Zeitfallentheorem von Pfeiffer/Weiß genauer betrachtet. Dabei wird der Entstehungszusammenhang des Theorems erklärt und die Ableitung aus den Trends des "Magischen Dreiecks" dargelegt. Zudem werden grundlegende Begriffe zur Interpretation des Theorems erläutert, wie der First/Follower-Begriff, Innovation und Invention sowie subjektive Erstmaligkeit. Des Weiteren werden Begriffe wie Innovation-, FuE- und Technologiemanagement erklärt. Schließlich wird die First-Dominanz als Konsequenz des Zeitfallentheorems diskutiert. Im dritten Kapitel werden verschiedene Studien, Methoden und Modelle zur First/Follower-Diskussion und anderen Zeitaspekten in der Literatur zusammengefasst. Dabei werden sowohl empirische Ergebnisse als auch theoretisch-analytische Methoden und Erklärungsmodelle betrachtet. Im vierten Kapitel wird der Innovationsprozess als integrierter Systemlernprozess betrachtet. Dabei wird der Lerncharakter von Innovationsprozessen erläutert und die Bedeutung der Zeitkonstanten der Vorbereitung für den Systemlernprozess diskutiert. Zudem werden die Einflussfaktoren des Systemlernprozesses betrachtet, wie die Unternehmensmission, Umweltaspekte, der Vorbereitungsgrad, strategische Vorsteuerung sowie Geschwindigkeit und Permanenz. Im fünften Kapitel wird die First/Follower-Diskussion in Literatur und Praxis auf lerntheoretischer Basis kritisch analysiert. Dabei wird aufgezeigt, dass die Missachtung des Lerncharakters von Innovationsprozessen zu einer falschen Einschätzung der Zeitkonstanten der Vorbereitung führt. Zudem wird diskutiert, dass das Einholen auf der Erfahrungskurve des First mit einer abwartenden, reaktiven Follower-Strategie nicht möglich ist. Des Weiteren wird aufgezeigt, dass das Vermeiden von First-Fehlern und -Kosten zu einem bewussten Verzicht auf dauerhafte Wettbewerbsvorteile führt. Zudem wird argumentiert, dass Kostenersparnis und Risikominimierung die Notwendigkeit einer strategischen Vorsteuerung von Systemlernprozessen verkennen. Schließlich wird betont, dass die Chancen und Risiken im Wettbewerb nur durch eine subjektive Interpretation von Systemlernprozessen richtig eingeschätzt werden können und strategische Handlungsoptionen zu wenig zwischen den Innovationsobjekten differenzieren. In ausgewählten Beispielen aus der Praxis, wie dem Fall Apple/IBM - Personal Computer und dem Fall Ampex/JVC - VCR-Industrie, wird die First/Follower-Diskussion weiter vertieft. Im sechsten Kapitel wird ein Kurztest zur Beurteilung einer "Zeitfallensituation" vorgestellt. Dabei wird die Vorgehensweise bei der Beurteilung einer solchen Situation erläutert und anhand eines Praxisbeispiels veranschaulicht. Das Buch schließt mit einem Literaturverzeichnis.
FAQ zum Buch
Das Zeitfallentheorem von Pfeiffer/Weiß wird aus den Trends des „Magischen Dreiecks“ abgeleitet und betont die Bedeutung von Zeit im Innovationsmanagement. Es führt zur Dominanz von First-Strategien, da Verzögerungen potenzielle Chancen kosten können. Die Theorie unterstreicht, dass rasche Entscheidungen und Handlungen entscheidend für den Erfolg sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 8, ISBN 9783525125861
Im Kontext des Zeitfallentheorems bezeichnet „First“ eine Strategie, bei der Unternehmen frühzeitig Innovationen auf den Markt bringen. Diese Dominanz wird durch die steigenden Zeitbedarfe für komplexe Innovationen und die Unverkürzbarkeit dieser Zeiten begründet. Das Zeitfallentheorem erklärt, warum die First-Strategie im intensiven Innovationswettbewerb vorteilhaft ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783525125861
Strategische Möglichkeiten zur Vorantreibung von Systemlernprozessen umfassen die Analyse und Gestaltung der Anzahl, Art und Verknüpfung von Elementen sowie die Organisation der Arbeits- und Wissensteilung zwischen internen und externen Akteuren. Zudem ist die Konfiguration von Chancen-Risiko-Verteilungsmechanismen und die Berücksichtigung der Langfriststrategien und Kulturen der Partner entscheidend. Die subjektive Nutzenerwartung der Akteure im Hinblick auf ihre Beteiligung an Systeminnovationen spielt eine zentrale Rolle bei der Steuerung von Lernprozessen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 92, ISBN 9783525125861