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Transzendentales versus hermeneutisches Denken., Zur Genese des religionsphilosophischen Ansatzes bei Karl Rahner und seiner Rezeption durch Johann Baptist Metz. - Kreutzer, Karsten.


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ISBN:9783791718057
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:400 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):12 Christliche Religion ; 10 Philosophie ; 13 Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen
Verlag:
Regensburg : Pustet
Schlagwörter:Rahner, Karl ; Religionsphilosophie ; Transzendentaltheologie
Rahner, Karl ; Religionsphilosophie ; Transzendentaltheologie ; Rezeption ; Metz, Johann Baptist

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FAQ zum Buch



Karl Rahner versteht unter unmittelbarer Wahrnehmung die Möglichkeit, Dinge in ihrer Existenz und Eigenschaften direkt wahrzunehmen, ohne dass dies als unmöglich angesehen werden kann. Er lehnt die Auffassung ab, dass eine solche Wahrnehmung nicht gegeben sei, wie sie z. B. Volkelt vertrete. Stattdessen betont er, dass die Erkenntnis von Dingen nicht aus der eigenwilligen Schöpfung des Bewusstseins entstehe, sondern auf einer direkten Beziehung zum Gegenstand beruhe. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783791718057

Rahner ordnet die geistlichen Sinne nach der Unterscheidung Bonaventuras ein, wobei er Seh- und Hörsinn als intellektuelle Akte und Gefühl, Geschmack und Geruch als affektive Seelenteile zuordnet. Er vermeidet die aristotelisch-thomistische Struktur der sinnlichen Wahrnehmung und denkt die Berührung der göttlichen Wesenheit in gustus und tactus ohne vermittelnde species. Dies führt jedoch zu einer übermäßigen Analogie zu den äußeren Sinnen, die kritisch betrachtet wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783791718057

Die visio beatifica ist bei Rahners Verständnis der Glückseligkeit die einzige Erkenntnisform, die das Verlangen des Menschen nach Gott stillt und den unendlichen Abstand zwischen Endlichem und Unendlichem überbrückt. Sie ermöglicht eine direkte, unmittelbare Erfahrung Gottes, die die menschliche Seele in ihrer tiefsten Sehnsucht erfüllt und zur Ruhe bringt. Andere Erkenntnisweisen bleiben hingegen unvollkommen und verstärken das Verlangen nach einer vollständigen Gotteserkenntnis. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783791718057

Rahners Analyse betont, dass die Erkenntnis phänomenaler Objekte notwendig auf eine metaphysische Realität verweist, da Erkenntnis als final-dynamischer Prozess auf ein objektives, absolutes Sein gerichtet ist. Er verknüpft die Objektivation mit der Vorbedingung der Finalität, wodurch das Erkennen das Objekt als Ziel und metaphysisch geltendes Wesen erfassen muss. Zentrale Thesen stützen sich auf Maréchals Auseinandersetzungen mit Kant, allerdings mit eigenwilligen Formulierungen und einer unklaren Unterscheidung des Begriffs „metaphysisch“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 66, ISBN 9783791718057

Rahner sieht in Heideggers Denken einen indirekten Einfluss auf seine Theologie, betont aber, dass seine Philosophie und Theologie kaum mit Heidegger verbunden sind. Er unterscheidet zwischen Heideggers früheren Werken und der späteren Existenzphilosophie, wobei er sich von letzterer distanziert. Seine Selbsteinschätzungen zu dieser Abhängigkeit sind ambivalent und nicht hinreichend sicher. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 127, ISBN 9783791718057

Rahner interpretiert die Transzendenz im Kontext von Heidegger als eine dynamische, metaphysisch orientierte Struktur, die auf einer transzendentalen Anthropologie basiert. Im Gegensatz zu Heideggers kritischer Sicht auf die christliche Dogmatik betont Rahner eine final-dynamische Rekonstruktion der Partizipationslehre. Seine Auffassung verbindet gnoseologische und ontologische Komponenten, wobei die Transzendenz als apriorische Ausrichtung des Menschen auf eine übergeschichtliche Wirklichkeit verstanden wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 152, ISBN 9783791718057

Bei Rahner ist der anthropologische Seinsbegriff durch die ursprüngliche Einheit von Sein und Erkennen gekennzeichnet. Jedes Seiende hat eine innere Hingeordnetheit auf eine mögliche Erkenntnis und einen möglichen Erkennenden, da Sein und Erkennen in ihrer Wesensverfassung korrelativ sind. Dies bedeutet, dass Sein als solches Erkennen ist, nämlich Erkennen des Seins, das der Erkennende selbst ist. Die Beziehung zwischen Sein und Erkennen ist nicht faktisch, sondern wesensnotwendig. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 177, ISBN 9783791718057

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