Vygotskij und Piaget: Eine notwendige Verbindung für die Gestaltung effektiver Unterrichtsprogramme - Ulrike Burrmann
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Vygotskij und Piaget: Eine notwendige Verbindung für die Gestaltung effektiver Unterrichtsprogramme" von Ulrike Burrmann behandelt die Theorien von Vygotskij und Piaget und deren Bedeutung für die Entwicklung effektiver Unterrichtsprogramme. Die Autorin beginnt mit einer Analyse der Theorien von Vygotskij und Piaget. Sie erklärt die Grundpositionen der kulturhistorischen Schule von Vygotskij und dessen Konzept der Zone der nächsten Entwicklung. Weiterhin geht sie auf die Bedeutung von Alltags- und wissenschaftlichen Begriffen sowie kognitiven und metakognitiven Strategien ein. Auch die Weiterentwicklungen der Theorien werden betrachtet, wie zum Beispiel der kontextuelle Zugang und die Bedeutung neuer Technologien für den Unterricht. Im nächsten Teil des Buches wird der epistemologische Ansatz von Piaget untersucht. Dabei werden das Stufenmodell der kognitiven Entwicklung, Assimilation und Akkomodation sowie kognitive und metakognitive Strategien erläutert. Auch die klinische Methode und der Zusammenhang von Entwicklung und Lernen werden behandelt. Anschließend erfolgt ein Vergleich der Theorien von Vygotskij und Piaget. Dabei werden unter anderem die Unterschiede in der Methodik, dem Konfliktverständnis, der Vermitteltheit des Denkens, der Konstruktion von Wissen und der Selbst- und Fremdsteuerung aufgezeigt. Zudem werden die Bedeutung beider Theorien für den Unterricht und speziell für den naturwissenschaftlichen Unterricht betrachtet. Im weiteren Verlauf des Buches werden zwei Unterrichtsprogramme analysiert: das Programm "Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten" und das Programm "Cognitive Acceleration through Science Education" (CASE). Dabei werden die theoretischen Grundlagen, die Merkmale der Programme und die Ergebnisse von Unterrichtsversuchen betrachtet. Anschließend erfolgt ein Vergleich der Programme hinsichtlich organisationaler und inhaltlicher Gesichtspunkte sowie der Effekte. Des Weiteren werden Lernmotivation und Lernstrategien als weitere Determinanten des Lernens behandelt. Dabei werden verschiedene Aspekte der Lernmotivation wie Interessen, Zielorientierungen und das kognitive Motiv erläutert. Auch verschiedene Lernstrategien werden betrachtet. Zudem werden Trainingsprogramme zur Förderung von motivationalen und strategischen Komponenten des Lernens vorgestellt. Im letzten Teil des Buches wird eine empirische Studie vorgestellt, die die Fragestellung und Hypothesen der Studie behandelt. Dabei werden individuelle Determinanten der Schulleistung, die Effekte des CASE-Programms und die Nutznießer des Programms untersucht. Die Methode der Studie wird ebenfalls erläutert, inklusive des Untersuchungsdesigns und der Instrumente der Datenerhebung. Die Ergebnisse der Studie werden in den Bereichen kognitive Entwicklung, Selbsteinschätzung der naturwissenschaftlichen Schulleistung, Lernmotivation, Lernstrategien und Unterrichtsmerkmale präsentiert. Zudem werden Zusammenhänge zwischen den erhobenen Variablen untersucht. Abschließend werden die Effekte des CASE-Programms und die verschiedenen Aspekte der Intervention analysiert. Auch die Ursachen für ausbleibende Effekte des Programms werden diskutiert. Das Buch endet mit einer Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse und einem Ausblick auf weitere Forschungsmöglichkeiten.