
Schwein oder Mensch
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FAQ zum Buch
Die RAF verstand “Männlichkeit“ als hegemoniale Struktur, die Frauen unterordnete und bestimmte Männer, wie Schwule, als “unmännlich“ definierte. “Weiblichkeit“ wurde nicht explizit beschrieben, aber im Kontext der sozial-kulturellen Konstruktionen von Männlichkeit als Unterordnung verstanden. Die Autorin betont, dass diese Begriffe historisch gewachsene, sozial-kulturelle Festlegungen sind, die auch in der RAF-Struktur wirksam wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 38, ISBN 9783828880450
Das Kollektivitätspostulat der RAF, das eine gleichberechtigte Teilhabe aller Mitglieder und gemeinsame Entscheidungsfindung vorsah, wurde durch das Strukturprinzip “Verdeckte Männlichkeit“ zerstört. Diese Form von hegemonialer Männlichkeit, die durch räumliche, emotionale und zeitliche Entfremdung entstand, führte zur Bildung einer heimlichen Führungsstruktur. Die Mitglieder, die sich dieser Struktur am besten anpassten, konnten dort Aufstieg finden, was das ursprüngliche Kollektivitätspostulat untergrub. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 76, ISBN 9783828880450
Der Untergrund führte zu einer räumlichen Entfremdung, die die RAF von gesellschaftlichen Prozessen und internen Kollektivitätsprinzipien entfernte. Diese Entfremdung begünstigte hierarchische Strukturen und reduzierte die Identifikation mit der RAF-Politik. Die räumliche Trennung beeinflusste die Dynamik durch begrenzte Integration und emotionale Distanzierung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783828880450
Die RAF-Mitglieder der ersten Generation stammten überwiegend aus der oberen Mittelschicht, insbesondere aus dem “Besitz- und Bildungsbürgertum“. In 75 % der Fälle wuchsen sie in Haushalten mit beiden Eltern auf, während 21 % einen Elternteil hatten. Ihre Biographien werden als “Normalbiographien“ beschrieben, die keine besonderen Merkmale aufwiesen, die sie als terroristisch verdächtig gemacht hätten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783828880450
Psychologische Hintergründe wie ein moralischer Rigorismus und eine Avantgarde-Mentalität spielten eine Rolle, da sie zu einer radikalen Bewertung der sozialen Wirklichkeit führten. Individuelle Wertvorstellungen und emotionale Strukturen beeinflussten, ob jemand den Weg in die Gewalt wählte, selbst bei unterschiedlichen Erfahrungen mit der Staatsmacht. Die Überzeugung von der Richtigkeit des eigenen Weltbildes stärkte die Ausrichtung auf radikale Handlungsweisen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783828880450