Hohe Minne
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Hohe Minne: Zur Beschreibung der Minnekanzone" von Harald Haferland behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Minnesanginterpretation. In der Einleitung gibt der Autor einen Überblick über den Inhalt des Buches. Im ersten Kapitel werden einige grundlegende Begriffe der Minnesanginterpretation erläutert. Dazu gehören das lyrische Ich, die Rollendichtung, die Fiktionalität und die formelle Poesie. Der Autor erklärt, wie diese Begriffe in der Minnesanginterpretation verwendet werden. Im zweiten Kapitel geht es um die Virtualität in der Lyrik. Der Autor untersucht, wie die Minnesänger virtuelle Welten in ihren Liedern erschaffen und wie diese Welten mit der realen Welt in Beziehung stehen. Im dritten Kapitel werden die Bezugnahmen der Minnesänger auf die Vortragssituation, den Zeitpunkt des Vortrags und das vorgetragene Lied untersucht. Der Autor analysiert, wie diese Bezugnahmen die Bedeutung und Interpretation der Lieder beeinflussen. Im vierten Kapitel geht es um die Bezugnahmen der Minnesänger auf sich selbst. Der Autor untersucht, wie die Minnesänger ihr eigenes Ich in ihren Liedern darstellen und wie sich diese Darstellungen im Laufe der Zeit verändern. Im fünften Kapitel wird das Singen als Werbung behandelt. Der Autor analysiert, wie die Minnesänger ihre Lieder nutzen, um sich selbst und ihre Fähigkeiten zu präsentieren und potenzielle Liebespartner zu beeindrucken. Im sechsten Kapitel geht es um den Adressatenbezug in den Minnesangtexten. Der Autor untersucht, wie die Minnesänger ihre Lieder an bestimmte Personen richten und wie sich diese Adressatenbezüge auf die Bedeutung der Lieder auswirken. Im siebten Kapitel werden die Aufrichtigkeitsbeteuerungen der Minnesänger untersucht. Der Autor analysiert, wie die Minnesänger beteuern, dass ihre Gefühle in ihren Liedern echt und aufrichtig sind. Im achten Kapitel geht es um die Zurschaustellung der Gefühle in den Minnesangtexten. Der Autor untersucht, wie die Minnesänger ihre Emotionen in ihren Liedern ausdrücken und wie sich diese Darstellungen auf die Wirkung der Lieder auswirken. Im neunten Kapitel wird die Geschichte des Begriffs "Hohe Minne" behandelt. Der Autor untersucht, wie sich der Begriff im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche Bedeutung er in der Minnesanginterpretation hat. Im zehnten Kapitel wird die "Hohe Minne" im "Frauendienst" von Ulrich von Liechtenstein analysiert. Der Autor untersucht, wie Ulrich von Liechtenstein den Begriff der "Hohe Minne" in seinem Werk verwendet und welche Bedeutung er ihm gibt. Im elften Kapitel wird die "Hohe Minne" als Paradox betrachtet. Der Autor untersucht, wie der Begriff der "Hohe Minne" paradox ist und welche Auswirkungen dies auf die Interpretation der Minnesangtexte hat. Im zwölften Kapitel wird die "Hohe Minne" als repräsentativer Wettbewerb behandelt. Der Autor untersucht, wie die Minnesänger in ihren Liedern um die Gunst ihrer Liebespartner konkurrieren und wie sich dies auf die Bedeutung der Lieder auswirkt. Im dreizehnten Kapitel wird die gegenseitige Ehrerbietung als Hyperzyklus der "Hohe Minne" untersucht. Der Autor analysiert, wie die Minnesänger einander Respekt und Anerkennung zollen und wie sich dies auf die Entwicklung der Minnesangtradition auswirkt. Im vierzehnten Kapitel werden die institutionellen Effekte des Minnesangs behandelt. Der Autor untersucht, wie die Lieder von Walther von der Vogelweide und Reinmar von Hagenau institutionelle Strukturen und Hierarchien reflektieren. Im fünfzehnten Kapitel zieht der Autor ein Resümee und fasst die wichtigsten Erkenntnisse des Buches zusammen. Das Buch enthält auch eine Liste der zitierten Texte, der angeführten Forschungsliteratur sowie ein Stellen- und Textregister.