
Diesseits von Eden
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Buchzusammenfassung:
Aus dem Vorwort von Jane Goodall: Ich schätze den Ansatz von R. Hagencord sehr: Er zeigt zunächst philosophiegeschichtlich sehr klar auf, warum wir Menschen in den westlichen Industrienationen ... so gnadenlos mit der natürlichen Mitwelt und darin den Tieren umgehen. Der Rekurs auf die biblische Anthropologie und die darin enthaltene große Bedeutung der Tiere festigt meine Sichtweise, dass die Bibel den Menschen eben nicht als die ,Krone der Schöpfung darstellt, vielmehr als einen Teil der Schöpfung. Und dass in der Theologie des Nikolaus von Kues ein alternatives Denkmodell zu Descartes Dualismus vorliegt, war neu für mich und erfüllt mich mit Hoffnung: Wir können anders denken, wenn wir wollen! Zudem überzeugen mich Hagencords fundierte Kenntnisse über das Denken, Fühlen und Handeln unserer Mitgeschöpfe. Das Buch ist somit auch für mich als Ethologin ein Gewinn.
FAQ zum Buch
Die “Gottunmittelbarkeit“ bezeichnet das Streben der Tiere nach der göttlichen Ordnung durch ein „desiderium naturale“, das sie unmittelbar vom Schöpfer bewegt. Es betont, dass Gott in den Tieren gleich bleibt wie in sich selbst, ohne seine Hoheit zu verlieren. Dieser Begriff wird in der theologischen Reflexion als Signatur der Tiere gesehen, die jedoch nicht idyllisch, sondern von Überlebenskämpfen geprägt ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783791719580
Der „Sündenfall“ wird als Emanzipationsprozess interpretiert, der den Menschen zur Freiheit und Selbstbestimmung führt. Er ist nicht als Verlust der Unschuld, sondern als notwendiger Schritt zur Entwicklung der Vernunft und zur Suche nach eigenem Platz in der Natur zu verstehen. Die Geschichte wird als Aufbruch, nicht als Vertreibung gedeutet, da der Mensch nach Autonomie strebt, ähnlich wie heranwachsende Kinder das Elternhaus verlassen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783791719580
Die “Theory of mind“ bezeichnet die Fähigkeit, andere Wesen in ihrer mentalen Zustände zu erkennen und zu verstehen. Im Zusammenhang mit Tieren zeigt sich diese Fähigkeit in sozialen Interaktionen, wie bei Grünen Meerkatzen, die komplexe Kommunikationsstrategien nutzen. Sie ermöglicht es Tieren, das Verhalten anderer zu antizipieren und sich entsprechend zu verhalten. Dies unterstreicht die evolutionäre Relevanz von Sozialkompetenz und mentaler Flexibilität bei Tieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 102, ISBN 9783791719580
Wenn Tiere ein Bewusstsein haben, können sie komplexe soziale Verhaltensweisen wie Angst vor Bestrafung, Respekt vor Autorität, Erwartung und Intentionalität sowie strategische Versöhnungen zeigen. Dies deutet auf eine Wahrnehmung sozialer Normen und mögliche emotionale Reaktionen wie Schuld oder Scham hin. Solche Verhaltensweisen sprechen für ein Bewusstsein, das über grundlegende Instinkte hinausgeht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 144, ISBN 9783791719580