
Kein Burgfrieden
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FAQ zum Buch
Die slowenischen Nationalprogramme verfolgten die politisch-administrative Zusammenfassung aller Slowenen in einem vereinigten Slowenien, was eine Neustrukturierung der Kronländer erfordert hätte. Dieses Ziel stand im Konflikt mit den Interessen der deutschen Bevölkerungsgruppen in den Randgebieten des slowenischen Siedlungsraums. Die Erfüllung dieser Forderung wurde auf Regierungsebene bis zum Kriegsausbruch nicht ernsthaft in Betracht gezogen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 59, ISBN 9783706543774
Die Slowenen reagierten auf den Deutschnationalismus mit Argwohn und sahen ihn als anti-österreichisch an. Sie kritisierten den protestantischen Charakter des Deutschen Reiches und den dortigen Kulturkampf, der auch in Österreich spürbar war. Liberale Slowenen betrachteten das Bündnis zwischen dem Reich und Österreich-Ungarn als Verschwörung gegen das Slawentum und stellten den Pangermanismus ihrem Feindbild gegenüber. Der „Slovenski Narod“ proklamierte die Aufgabe, dem deutschen Expansionismus entgegenzutreten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 90, ISBN 9783706543774
Die Bezirksvertretungen im Unterland gerieten im Volkstumskampf in eine Blockade, da sie statt wirtschaftlicher Aufgaben in den Nationalitätenkampf verstrickten. Der Streit um die Wahl der Bezirksschulräte, ein zentrales Machtinstrument, führte zur Erstarrung der Selbstverwaltung. Dies verhinderte die effektive Arbeit der Bezirksvertretungen und schwächte ihre Funktion als Selbstverwaltungsorgane. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 127, ISBN 9783706543774