Kritik des transzendentalen Denkens: Von der Begründung des Wissens zur Analyse der Erkenntnispraxis - Albert, Hans
Netto: 8,57 €9,17€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Das Buch "Kritik des transzendentalen Denkens" von Hans Albert behandelt verschiedene Themen im Bereich der Erkenntnistheorie. In der Einleitung wird die aktuelle Problemsituation in der Erkenntnistheorie diskutiert. Im ersten Teil des Buches geht es um die Transformation der Transzendentalphilosophie und die Konzeption von Karl-Otto Apel. Dabei wird auch auf die Reduktion auf praktische Interessen und die Lehre von den Wissensformen eingegangen. Im zweiten Teil wird die Sozialisierung der Evidenz diskutiert, indem die transzendentale Hermeneutik und die Lehre von der Kommunikationsgemeinschaft betrachtet werden. Im dritten Teil des Buches wird das Problem des archimedischen Punktes der Erkenntnis behandelt. Dabei werden der Scientismus-Gedanke, das Munchhausen-Trilemma und die Relativierung des Fallibilismus diskutiert. Es wird auch auf das transzendentale Sprachspiel und den Dezisionismus-Einwand eingegangen. Im vierten Teil wird die Sackgasse des Pragmatismus beleuchtet und das Realismusproblem sowie die transzendentale Fragestellung diskutiert. Es wird auch auf die Anspüche der Transzendentalpragmatik im Lichte des konsequenten Fallibilismus eingegangen. Im fünften Teil des Buches wird versucht, den klassischen Rationalismus wiederzubeleben und es werden Einwände gegen den kritischen Rationalismus diskutiert. Es wird auch auf die Begündung durch Rekurs auf implizites Wissen und das reflexive Argument eingegangen. Im sechsten Teil wird von der Logik zur Ethik übergegangen und Moral durch transzendentale Besinnung betrachtet. Es wird ein Fazit gezogen über die Illusionen der Transzendentalpragmatik und die Pointe des kritischen Rationalismus. Es wird auch auf die angebliche Paradoxie des konsequenten Fallibilismus und die Ansprüche der Transzendentalpragmatik eingegangen. Abschließend werden Notizen zum Begründungsprogramm der Diskursethik von Jürgen Habermas und Lösungsversuche im Rahmen des konsequenten Fallibilismus betrachtet. Es wird auf den Charakter der Kantschen Transzendentalphilosophie, den transzendentalen Realismus und die Rolle der Erfahrung in diesem Zusammenhang eingegangen. Das Buch schließt mit einem Personenregister.