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Hätten wir das Wort, wir bräuchten die Waffen nicht


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ISBN:9783706515825
Personen:
Zeitliche Einordnung:2001
Umfang:246 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):22 Erziehung, Bildung, Unterricht
Verlag:
Innsbruck ; Wien ; München : Studien-Verl.
Schlagwörter:Friedenserziehung ; Deutschunterricht ; Aufsatzsammlung

4939

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Hätten wir das Wort, wir bräuchten die Waffen nicht" von Werner Wintersteiner behandelt das Thema Erziehung für eine Kultur des Friedens. In verschiedenen Kapiteln werden unterschiedliche Aspekte dieser Thematik beleuchtet. Im ersten Teil des Buches geht es um die "Kultur des Friedens" und die Friedenserziehung. Es wird diskutiert, wie Kunst und Gewalt zusammenhängen und welche Rolle das Imaginäre, das Politische und das Pädagogische dabei spielen. Zudem wird die Erziehung zu globaler Verantwortung als neues Paradigma der Friedenspädagogik betrachtet. Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich mit der Friedenserziehung in der Schule. Es wird überlegt, ob eine "Kultur des Friedens" in der Schule überhaupt möglich ist und wie Schulentwicklung aus friedenspädagogischer Sicht gestaltet werden kann. Es werden auch die praktischen Schwierigkeiten eines ehrenwerten Anliegens diskutiert. Im dritten Teil des Buches wird das Thema Sprache und Verständigung behandelt. Es wird aufgezeigt, wie Sprache und Verständigung sowohl zur Sprechfolter als auch zum Pfingstwunder werden können. Zudem wird der Reichtum der Mehrsprachigkeit beleuchtet und wie dies im pädagogischen Kontext genutzt werden kann. Der vierte Teil des Buches beschäftigt sich mit Literaturdidaktik als Friedenserziehung. Es wird erläutert, wie Literatur zur Friedenserziehung beitragen kann und wie politische Bildung durch politische Bilder im Comic funktioniert. Des Weiteren wird das Thema Gewalt und Rechtsextremismus in der Jugendliteratur behandelt sowie Krieg und Frieden in der Literatur für Kinder. Im letzten Teil des Buches wird ein Projekt im Literaturunterricht vorgestellt, bei dem es um das Thema "Das Eigene und das Fremde" geht. Es wird erläutert, wie Schülerinnen und Schüler durch die Auseinandersetzung mit Literatur ihre eigene Identität finden können. Das Buch schließt mit einem Anhang, der ein Literaturverzeichnis und ein Quellenverzeichnis enthält. Zudem werden die Zitate von Ingeborg Bachmann, die zu Beginn der Kapitel verwendet wurden, nachgewiesen.

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