
Hätten wir das Wort, wir bräuchten die Waffen nicht
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Hätten wir das Wort, wir bräuchten die Waffen nicht" von Werner Wintersteiner behandelt das Thema Erziehung für eine Kultur des Friedens. In verschiedenen Kapiteln werden unterschiedliche Aspekte dieser Thematik beleuchtet. Im ersten Teil des Buches geht es um die "Kultur des Friedens" und die Friedenserziehung. Es wird diskutiert, wie Kunst und Gewalt zusammenhängen und welche Rolle das Imaginäre, das Politische und das Pädagogische dabei spielen. Zudem wird die Erziehung zu globaler Verantwortung als neues Paradigma der Friedenspädagogik betrachtet. Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich mit der Friedenserziehung in der Schule. Es wird überlegt, ob eine "Kultur des Friedens" in der Schule überhaupt möglich ist und wie Schulentwicklung aus friedenspädagogischer Sicht gestaltet werden kann. Es werden auch die praktischen Schwierigkeiten eines ehrenwerten Anliegens diskutiert. Im dritten Teil des Buches wird das Thema Sprache und Verständigung behandelt. Es wird aufgezeigt, wie Sprache und Verständigung sowohl zur Sprechfolter als auch zum Pfingstwunder werden können. Zudem wird der Reichtum der Mehrsprachigkeit beleuchtet und wie dies im pädagogischen Kontext genutzt werden kann. Der vierte Teil des Buches beschäftigt sich mit Literaturdidaktik als Friedenserziehung. Es wird erläutert, wie Literatur zur Friedenserziehung beitragen kann und wie politische Bildung durch politische Bilder im Comic funktioniert. Des Weiteren wird das Thema Gewalt und Rechtsextremismus in der Jugendliteratur behandelt sowie Krieg und Frieden in der Literatur für Kinder. Im letzten Teil des Buches wird ein Projekt im Literaturunterricht vorgestellt, bei dem es um das Thema "Das Eigene und das Fremde" geht. Es wird erläutert, wie Schülerinnen und Schüler durch die Auseinandersetzung mit Literatur ihre eigene Identität finden können. Das Buch schließt mit einem Anhang, der ein Literaturverzeichnis und ein Quellenverzeichnis enthält. Zudem werden die Zitate von Ingeborg Bachmann, die zu Beginn der Kapitel verwendet wurden, nachgewiesen.
FAQ zum Buch
Kunst spielt eine Rolle in der Friedenspädagogik, indem sie die Wahrnehmung der Gesellschaft verändert und so Grundlagen für politischen Wandel schafft. Sie kritisiert die Kultur der Gewalt sinnlich-anschaulich und entzieht dem Krieg die Legitimierung. Kunst fördert Einsichten in die eigenen Anteile an Gewalt und zeigt Wege zu einer gewaltfreieren Welt. Sie ist zentral für die ästhetische Bildung, die auch Selbstreflexion und gesellschaftskritische Wahrnehmung umfasst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783706515825
Das globale Lernen erfordert eine kritische Auseinandersetzung mit der Nicht-Universalität globaler Konzepte und die Anerkennung unterschiedlicher kultureller Perspektiven. Es zielt darauf ab, Ungleichgewichte und Machtstrukturen zu reflektieren, wie sie in der Weltwirtschaftspolitik sichtbar werden. Durch die Förderung von Solidarität und ziviler Teilhabe können neue Formen der Friedenspädagogik entstehen, die auf kollektiver Verantwortung und Gerechtigkeit basieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783706515825
Die Etablierung einer “Kultur des Friedens“ in der Schule erfordert die Entwicklung interner Konfliktmechanismen, um Streitigkeiten nicht auf rechtliche Ebene zu verlagern. Gezielte Maßnahmen zur Verbesserung des Schulklimas sind entscheidend, um respektvolles Miteinander zu fördern. Kontinuierliche Arbeit am Schulklima und die Stärkung von Kommunikationsstrukturen können konfliktträchtige Situationen vermeiden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 59, ISBN 9783706515825
Praktische Schwierigkeiten bei der Umsetzung friedenspädagogischer Ziele in der Schule können sich aus der Schwierigkeit ergeben, abstrakte Konzepte wie Frieden mit konkreten Erfahrungen der SchülerInnen zu verknüpfen. Die SchülerInnen zeigen oft Unlust oder Frustration, wenn sie gezwungen werden, über solche Themen nachzudenken, wie die Erlebnisse der 17jährigen Schülerin zeigen. Zudem können kritische Haltungen gegenüber Friedensbotschaften und die Dominanz alltäglicher Sorgen die Umsetzung solcher Ziele erschweren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783706515825
Sprache kann zur Verbesserung von Verständigung und Konfliktlösung eingesetzt werden, indem sie reflektiert wird – nicht als neutrales Werkzeug, sondern als Medium empatischer Beziehungen. Die Reflexion über sprachliche Phänomene fördert ein tieferes Verständnis der emotionalen und identitätsstiftenden Rolle der Sprache. Dies ermöglicht eine bewusste Nutzung von Sprache, die Konflikte vermeidet und Verständigung stärkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783706515825
Mehrsprachigkeit ermöglicht das Verständnis anderer Kulturen und relativiert die eigene Sprache, was zu einer tieferen Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven führt. Sie fördert die Fähigkeit, sich in fremden Sprachen zu begegnen, was die Vorbereitung und Reflexion echter interkultureller Beziehungen unterstützt. Dies trägt zur Überwindung von Sprachmythen und zur Integration bei, was letztlich zu mehr Verständigung und Frieden beitragen kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 106, ISBN 9783706515825