Grenzen des strafrechtlichen Vermögensschutzes bei rechts- und sittenwidrigen Geschäften - Felix Bommer
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Grenzen des strafrechtlichen Vermögensschutzes bei rechts- und sittenwidrigen Geschäften" von Felix Bommer behandelt die Frage, inwieweit das Strafrecht den Vermögensschutz bei rechts- und sittenwidrigen Geschäften gewährleisten kann. Der Autor untersucht verschiedene Vermögensstraftaten und deren Schutzumfang. Im ersten Teil des Buches geht es um Vermögensstraftaten gegen rechts- und sittenwidrige Vermögenspositionen. Im ersten Kapitel wird der Betrug (Art. 146) behandelt. Der Autor diskutiert den juristischen Vermögensbegriff und die rein wirtschaftliche Vermögenslehre. Es werden verschiedene strittige Positionen wie das Prellen um einen nichtigen Anspruch, die Erbringung einer rechts- oder sittenwidrigen Leistung und der Einsatz geldwerter Güter zur Erlangung einer rechts- oder sittenwidrigen Gegenleistung untersucht. Im zweiten Kapitel werden andere Vermögensstraftaten behandelt. Der Autor diskutiert die Erpressung (Art. 156) und den Wucher (Art. 157). Es werden verschiedene Fallgruppen wie das Abpressen einer rechts- oder sittenwidrigen Leistung, die erzwungene Hingabe von Geld zu rechts- oder sittenwidrigen Zwecken und die erzwungene Hingabe rechtswidrig besessener Werte untersucht. Im dritten Kapitel geht es um den Vermögensbegriff bei der Einziehung (Art. 59) und die Einziehbarkeit nicht-betrügerisch erlangten Vermögens. Der Autor diskutiert das Brutto- und Nettoprinzip und die Auseinandersetzung um den Vermögensbegriff. Es werden verschiedene Fragen wie die Einziehung von zur Veranlassung oder Belohnung einer strafbaren Handlung bestimmten Vermögenswerten und die Einziehung von für eine rechts- oder sittenwidrige Gegenleistung eingesetzten Sachwerten untersucht. Im zweiten Teil des Buches geht es um Aneignungsdelikte gegen rechtswidrige Vermögenspositionen. Der Autor untersucht die Schutzrichtung der Aneignungsdelikte als Folgetaten und behandelt die Veruntreuung (Art. 138), den Diebstahl (Art. 139) und den Raub (Art. 140). Es werden Fragen wie die Strafbarkeit von Veruntreuung unter Gauklern und die Doppeldeutigkeit der Redeweise vom bestohlenen Dieb untersucht. Im dritten Teil des Buches versucht der Autor eine Quintessenz zu ziehen und den roten Faden des Schutzumfangs rechts- oder sittenwidriger Vermögenspositionen zu finden. Er fasst die Ergebnisse zusammen und zieht Schlussfolgerungen. Insgesamt behandelt das Buch verschiedene Vermögensstraftaten und deren Schutzumfang bei rechts- und sittenwidrigen Geschäften. Der Autor diskutiert verschiedene strittige Positionen und zieht Schlussfolgerungen zu den Grenzen des strafrechtlichen Vermögensschutzes.