
Entstehung von Verfassungen : ökonomische Theorie und Anwendung auf Mittel- und Osteuropa nach 1989 / Ivan Baron Adamovich
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Buchzusammenfassung:
Ivan Baron Adamovich wendet die moderne ökonomische Theorie erstmals konsequent auf die Entstehung von Verfassungen in der Realität an. Dazu entwickelt er zunächst ein analytisches Raster für die Untersuchung von Verfassungsgebungen. Dieses wird dann auf die seit 1989 entstandenen Verfassungen in zehn Ländern Mittel- und Osteuropas angewendet: Albanien, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Es zeigt sich, daß Verfassungen nicht in einem interessen- und institutionenleeren Raum entstehen. Gute und wirksame Verfassungsregeln sind im Gegenteil weitgehend unbeabsichtigtes Ergebnis von Verhandlungen zwischen identifizierbaren eigeninteressierten Akteuren und nicht das Produkt von benevolenten Verfassungsgebern.
FAQ zum Buch
Die positiven Konstitutionenökonomik setzt Transaktionskosten als allgemeines Kriterium zur Charakterisierung von Tauschaktivitäten ein. Zudem werden Preise in Geld als transaktionskostensenkendes Informationssystem betrachtet. Weitere Faktoren wie die Zahl der Tauschpartner, Standardisierung der Güter und Eigentumsrechte beeinflussen die Transaktionskosten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783161483011
Die Instrumente der positiven Konstitutionenökonomik umfassen Faktoren, die die Transaktionskosten beeinflussen, wie die Anzahl der Tauschpartner, der Standardisierungsgrad der Güter, die zeitliche Abstimmung von Leistung und Gegenleistung sowie die Klarheit der Eigentumsrechte. Diese Faktoren bestimmen die Effizienz von Tauschprozessen und sind zentral für die Analyse von Interaktionen im ökonomischen Verhaltensmodell. Transaktionskosten dienen als allgemeines Kriterium zur Charakterisierung verschiedener Tauschaktivitäten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783161483011
Verfassungsregeln können nicht willkürlich und ohne Zustimmung geändert werden. Ihre Änderung unterliegt besonderen Restriktionen, wie beispielsweise Mehrheitserfordernissen. Zudem sind sie meist langfristig gültig und reduzieren so Unsicherheit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 25, ISBN 9783161483011
Buchanan unterscheidet zwei Stadien: In der ersten Phase werden die Regeln durch einen einstimmig verabschiedeten Gesellschaftsvertrag unter dem Schleier der Unwissenheit festgelegt. In der zweiten Phase finden Handlungen innerhalb der bereits beschlossenen Regeln statt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783161483011
Der Text nennt eine hohe positive Korrelation zwischen individuellen Freiheitsrechten und Wirtschaftswachstum. Allerdings wird betont, dass bisher keine Kausalbeziehung zwischen bestimmten Regelsets und der Entwicklung ökonomischer Variablen nachgewiesen werden konnte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783161483011