Republik in guten Haenden? Leistungsschwaechen des politischen Personals in Deutschland. (DWV-Schriften zur Politikwissenschaft) - Klages, Wolfgang
Netto: 5,51 €5,9€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Das Buch "Republik in guten Händen? Leistungsschwächen des politischen Personals in Deutschland" von Wolfgang Klages beschäftigt sich mit den Schwächen und Defiziten des politischen Personals in Deutschland. In einer Bestandsaufnahme werden die aktuellen Zustände analysiert und aufgezeigt, wie Politik in Deutschland zu einem Beruf geworden ist. Dabei werden die Ursprünge und Grundbedingungen berufsmäßiger Politik beleuchtet. Es werden verschiedene Ursachen für die Leistungsdefizite der politischen Klasse identifiziert. Zum einen wird das Personalmonopol der Parteien als Problem genannt, da dadurch eine eingeschränkte Auswahl an qualifizierten Kandidaten entsteht. Des Weiteren wird die gestörte Rekrutierung der politischen Klasse thematisiert, bei der oft persönliche Netzwerke und Beziehungen eine größere Rolle spielen als fachliche Kompetenz. Zudem fehlen politische Sanktionen, die eine Kontrolle und Bestrafung von politischem Fehlverhalten ermöglichen. Im weiteren Verlauf des Buches werden Reformvorschläge präsentiert, um die genannten Probleme zu überwinden. Dazu gehört unter anderem die Überwindung des Parteienstaats, die Förderung direkter Demokratie, der Nachweis politischer Befähigungen sowie die Einführung von Leistungsauflagen für Berufspolitiker. Es wird auch auf bereits erfolgte Reformversuche der etablierten Parteien eingegangen und die Aussichten für eine Gegenpartei diskutiert. Das Buch schließt mit einer Betrachtung der Zukunft des politischen Personals. Dabei wird festgestellt, dass das Ende des Parteipolitikers naht und stattdessen der Politikdienstleister die Zukunft gehört. Das Buch enthält außerdem Anmerkungen und ein Literaturverzeichnis, um weiterführende Informationen zu den behandelten Themen zu finden.