
Militärpsychiatrie im Nationalsozialismus. Kriegsneurotiker im Zweiten Weltkrieg. (DWV-Schriften zur Geschichte des Nationalsozialismus) - Blaßneck, Klaus
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FAQ zum Buch
Der Erste Weltkrieg als moderner, technisierter Krieg mit langdauernden Stellungskriegen und zerstörerischen Waffensystemen führte zum ersten Mal zu einer großen Anzahl von Kriegsneurotikern. Die Symptome umfassten hauptsächlich hysterische Formen wie Zittern, Lähmung, Blindheit oder Stummheit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783935176002
Die Häufigkeit der Kriegsneurose stieg mit der Kriegsdauer. So erhöhte sich der Anteil nach BUMKE von 1,5 % auf 3 % innerhalb eines Jahres, und andere Forscher wie BERGER und ELSÄSSER berichteten ebenfalls von zunehmenden psychogenen Reaktionen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783935176002
Hitler richtete das Amt „Generalkommissar des Führers für das Sanitäts- und Gesundheitswesen“ ein und übertrug es dem SS-Arzt Prof. Dr. Karl Brandt. Dieses Amt sollte die zentrale Koordination des militärischen Sanitätswesens (unter Prof. Dr. HANDLOSER) und des zivilen Gesundheitswesens (unter Dr. CONTI) sicherstellen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783935176002
Die Beratenden Psychiatern hatten die Aufgabe, kriegsneurotische Massenphänomene frühzeitig zu erkennen und durch Gegensteuerung sowie Meldung im Zentrum zu unterbinden, um seelische Instabilitäten zu verhindern, die die Kampfkraft und Moral der Truppen gefährden konnten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 9783935176002
Die Militärpsychiatrie klassifizierte auffällige Verhaltensweisen, um sie von „normalen“ abzugrenzen, während die Militärjustiz diese Verhaltensweisen ahndete, um sie abzuschrecken und zu disziplinieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 47, ISBN 9783935176002
Das „Verwundeten-Rücktransport-System“ der Wehrmacht hatte die Aufgabe, verwundete oder erkrankte Soldaten an der Front schnellstmöglich einer Therapie in rückwärtigen, geschützten und fachlich kompetenten Einrichtungen des Sanitätsdienstes zuzuführen. Es sicherte so die medizinische Versorgung und die Erhaltung der soldatischen Einsatzfähigkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783935176002
Der Begriff „Kriegsneurose“ wird heute in der Medizin selten verwendet und wird durch die Bezeichnung „akute Belastungsreaktion“ (ICD-10: F 43.0) ersetzt. Diese Reaktion tritt bei psychisch nicht gestörten Menschen auf und zeigt sich in Bewusstseinsbeeinträchtigungen, Aufmerksamkeitsstörungen, Desorientierung und vegetativen Symptomen wie Tachykardie und Schwitzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783935176002