Öffentlichkeit und Offenbarung
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Öffentlichkeit und Offenbarung: eine interdisziplinäre Mediendiskussion" von Kornelia Hahn behandelt verschiedene Aspekte der medialen Kommunikation in Bezug auf Öffentlichkeit und Offenbarung. In der Einleitung wird der Zusammenhang zwischen diesen beiden Themen in der medialen Kommunikation erläutert. Im ersten Teil des Buches wird die Entwicklung von Öffentlichkeit in historischer Perspektive betrachtet. Marian Füssel beschäftigt sich mit dem Illuminatenorden und der Dialektik von Öffentlichkeit und Geheimhaltung. Hedwig Pontpe untersucht die Bedeutung von Schrift und Gelehrsamkeit in der Medienöffentlichkeit des 18. Jahrhunderts. Kurt Imhof betrachtet Medienskandale als Indikatoren für sozialen Wandel und analysiert Skandalisierungen in Printmedien im 20. Jahrhundert. Friedrich Fürstenberg diskutiert den Weg zu einer neuen Gefühlskultur. Im zweiten Teil des Buches wird die Rolle neuer Medienkommunikation im Alltag betrachtet. Karl-Heinz Saurwein untersucht die Bedeutung von Privatsphäre und Vertraulichkeit in wirtschaftlichen Transaktionen im Zeitalter des E-Commerce. Günter Burkart analysiert die Verschiebung der Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit durch technisch vermittelte Kommunikation am Beispiel des Mobiltelefons. Klaus Neumann-Braun betrachtet die digitale Veröffentlichung des Privaten durch Internet-Kameras und Web-Cams. Im dritten Teil des Buches werden mediale Inszenierungen und Formen der Offenbarung betrachtet. Jo Reichertz und Nathalie Ivanyi untersuchen die Tyrannei der Theatralität und betrachten Heiratsanträge in der Traumhochzeit als neue Formen des öffentlichen Lebens. Kornelia Hahn analysiert die Medialisierung des sozialen Raumes und den Einfluss des Großen Bruders. Peter Weibel betrachtet die postmoderne Bedingung der Fotografie und analysiert den "Prosecuritas"-Zyklus von Jürgen Klauke. Das Buch bietet eine interdisziplinäre Perspektive auf die Themen Öffentlichkeit und Offenbarung in der medialen Kommunikation und beleuchtet verschiedene Aspekte dieser Themen, von historischen Entwicklungen bis hin zu aktuellen Phänomenen in der neuen Medienkommunikation.