
Bach-Jahrbuch. 92. Jahrgang 2006. Im Auftrag der Neuen Bachgesellschaft herausgegeben von Peter Wollny. - Wollny, Peter (Hrsg.)
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FAQ zum Buch
Bachs Ratswahlkantate „Gott ist mein König“ BWV 71 lässt sich sicher auf 1708 datieren, da sie für die Einführung des neuen Rats im Jahr 1708 komponiert und gedruckt wurde. Die Kantate „Aus der Tiefen“ BWV 131 wird aufgrund einer Eintragung Bachs in der Partitur ebenfalls der Mühlhausener Zeit zugeordnet, allerdings fehlt ein genaues Datum. Andere Werke werden aufgrund stilistischer Kriterien in die Jahre 1707/08 eingereiht, darunter zentrale Kompositionen wie der Actus tragicus BWV 106. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783374024087
Neue Erkenntnisse zu Bachs Reisen nach Karlsbad basieren auf Quittungen zu Gehaltszahlungen von 1718 und dem Nekrolog von Carl Philipp Emanuel Bach, der berichtet, dass Bach seinen Dienstherrn Leopold 1720 begleitete. Die Analyse von Köthener Kammerrechnungen und zeitgenössischer Literatur ermöglichte präzisere Daten und Hintergründe zu diesen Reisen. Bisher waren Informationen zu den Reisen spärlich, insbesondere zu der 1720 unternommenen Badereise. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783374024087
Die Da-Capo-Arien in der Matthäus-Passion sind in der Regel durch eine Wiederholung des ersten Teils nach einem Mittelteil gekennzeichnet. Drei der Arien (Nr. 8, 39, 42) weisen keine expliziten Bezeichnungen auf, besitzen jedoch replizierte Eröffnungsverse. Alle Arien werden in Picanders Libretto und Bachs Autograph als „Aria“ bezeichnet, mit Ausnahme der Ecksätze Nr. 1 und 68. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 127, ISBN 9783374024087
Es besteht kein Zweifel, dass Bach die Passion kannte, doch die Behauptung, er habe sie 1730 aufgeführt, ist ein Relikt aus der Zeit, als sie noch für ein Werk aus seiner Feder gehalten wurde. Angesichts fehlender Belege ist die Frage, ob BWV 246 zu seinem Aufführungsrepertoire gehörte, grundsätzlich offen. Die moderne Forschung stellt diese Aufführungshypothese heute in Frage. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 161, ISBN 9783374024087