
Entstehung der Geburtsklinik in Deutschland 1751 - 1850 : Göttingen, Kassel, Braunschweig ; [Symposium zum 250. Jahrestag der Gründung des Göttinger Entbindungshospitals]. - Schlumbohm, Jürgen
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Buchzusammenfassung:
Inhalt: Jürgen Schlumbohm und Claudia Wiesemann: Vorwort Claudia Wiesemann: 250 Jahre akademische Geburtshilfe: Zur biographischen, kulturellen und sozialen Dimension medizinischen Fortschritts Isabelle von Bueltzingsloewen: Die Entstehung des klinischen Unterrichts an den deutschen Universitäten des 18. Jahrhunderts und das Göttinger Accouchierhaus Jürgen Schlumbohm: >Die Schwangeren sind der Lehranstalt halber da: Das Entbindungshospital der Universität Göttingen 1751 bis ca. 1830 Christine Loytved: Die geburtshilfliche Sammlung und die Praxis der Entbindungslehranstalt an der Universität Göttingen Christina Vanja: Das Kasseler Accouchier- und Findelhaus 1763 bis 1787: Ziele und Grenzen vernünftigen Mitleidens
FAQ zum Buch
Stein veröffentlichte zwei umfangreiche Lehrbücher über „theoretische“ und „praktische“ Geburtshülfe. Der theoretische Teil beschrieb natürliche Geburtsvorgänge, während der praktische Teil komplizierte Fälle mit ärztlichem Eingreifen behandelte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 105, ISBN 9783892447115
Von 740 Findelkindern starben zwischen 1763 und 1781 406, also mehr als die Hälfte. Die Gründe dafür waren die Überforderung des Findelhauses, wie beispielsweise die engen Räumlichkeiten mit 20 Kindern und Ammen in einem Zimmer, ein Mangel an Ammen sowie unhygienische Bedingungen. Zudem war ein sicheres Milchersatzprodukt nicht bekannt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 118, ISBN 9783892447115
Nach dem Text trugen die guten Bedingungen für die Kontrolle der Ausbildung von Medizinstudenten und Hebammen sowie die wissenschaftliche Forschung maßgeblich zum Erfolg der Gebärkliniken bei. Die Kenntnisse der Geburtshelfer, die an ihre Schüler weitergegeben wurden, erhöhten ihr Ansehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 12, ISBN 9783892447115
Osiander nutzte Phantome, um angehende Geburtshelfer in der Praxis verschiedener operativer Eingriffe zu schulen. Die Phantome ermöglichten es, Fehlhaltungen des Ungeborenen nachzustellen und mögliche Entbindungsformen zu demonstrieren, wobei die Studierenden die Lage des Kindes untersuchten und Osiander die Ergebnisse an anatomischen Modellen erklärte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783892447115
Die praktische Ausbildung im Accouchirhaus wurde als Rückschritt betrachtet, weil Hebammen dort weniger über die Arbeit unter den Bedingungen einer Hausgeburt lernten. Zwar gewannen sie anatomische Kenntnisse, doch diese konnten das Fehlen von praktischem Wissen zu Hausgeburten nicht ausgleichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783892447115
Der Neubau des Entbindungshospitals in Göttingen betonte den Fortschritt im Vergleich zur ursprünglichen, als äußerst dürftig beschriebenen Entbindungsanstalt des Heilig-Kreuz-Hospitals. Dieser neue Bau wurde als bedeutender Fortschritt angesehen, der den früheren Zustand deutlich hervortreten ließ. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783892447115
Osiander passte den Ablauf der Geburt an die Termine seiner Studenten an, indem er beispielsweise die Geburt verzögerte, bis die Studenten anwesend waren, oder beschleunigte, wenn sie den Raum verließen. In einem Fall ließ er die Zange anlegen, als die Studenten um 2 Uhr in der Vorlesung sein mussten, und in anderen Fällen wartete er, bis alle Zuhörer versammelt waren, um die Geburt zu kontrollieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783892447115