Alte Musik und neue Medien - Keil, Werner/Arndt, Jürgen
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Alte Musik und neue Medien" behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Verbindung von traditioneller Musik und modernen Medien. Es enthält Beiträge von verschiedenen Autoren, die sich mit unterschiedlichen Aspekten dieser Thematik auseinandersetzen. Der erste Beitrag von Werner Keil beschäftigt sich mit dem Theremin, einem elektronischen Musikinstrument, das in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Er erklärt, wie das Theremin dazu beitrug, das romantische Klangideal zu verwirklichen. Oliver Huck hingegen beschreibt in seinem Beitrag die Bedeutung der elektronischen Musik und konkreten Klängen. Er betont die künstlerische und ästhetische Bedeutung dieser Musikform. Knut Holtsträter analysiert die Kompositionsweisen in Mauricio Kagels filmischer Arbeit zu Ludwig van Beethoven. Er erklärt, wie Kagel Beethovens Musik in seinen Filmen verwendet und interpretiert. Ildikö Keikutt untersucht die Musik von Michael Nyman für den Film "The Draughtsman"s Contract" und verfolgt dabei die Spuren des Komponisten Henry Purcell. Sie zeigt auf, wie Nyman Purcells Musik in seinen eigenen Stil integriert. Thomas Krettenauer beschäftigt sich mit dem Phänomen des "Klassik-Rap" in den späten 1990er Jahren. Er erklärt, wie es zur Entstehung dieser Musikrichtung kam und welche Stilistiken dabei verwendet wurden. Hartmut Winkler und Ulrike Bergermann betrachten die Wechselbeziehung von Progression und Regression in der Popmusik. Sie untersuchen, wie sich die Musik im Laufe der Zeit entwickelt hat und welche Einflüsse dabei eine Rolle spielen. Jürgen Arndt beschäftigt sich mit der britisch-asiatischen DJ-Musik und dem Einfluss des Tabla-Spielers Talvin Singh. Er erklärt, wie Singh traditionelle indische Musik mit Techno-Elementen verbindet. Gerd Grupe betrachtet die Verbindung von Musikethnologie und neuen Medien. Er zeigt auf, wie moderne Technologien wie Wachswalzen, CDs, Synthesizer und Sampler die Musikethnologie beeinflusst haben. Friedrich Wilhelm Rödding untersucht die Ästhetik von Musikaufnahmen und stellt die Frage, ob sie eher als Konserven oder als Kunstwerke betrachtet werden sollten. Joachim Veit betrachtet Musikeditionen und neue Medien und stellt die Frage, ob traditionelle Musikausgaben durch digitale Medien ersetzt werden können. Das Buch bietet somit einen breiten Überblick über die Verbindung von traditioneller Musik und modernen Medien und beleuchtet verschiedene Aspekte dieser Thematik. Es richtet sich an Leser, die an Musikgeschichte, Musikethnologie und den Einfluss neuer Medien auf die Musik interessiert sind.