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Plautus Aulularia in Frankreich (ScriptOralia 132) - Eberle, Katrin


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ISBN:9783823362197
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:266 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):870 Lateinische Literatur ; 840 Französische Literatur
Verlag:
Tübingen : Narr
Schlagwörter:Plautus, Titus Maccius: Aulularia ; Rezeption ; Französisch ; Komödie ; Geschichte 1579-1953
Französisch ; Geiz <Motiv> ; Komödie ; Geschichte 1579-1953

5410

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Plautus" Aulularia in Frankreich: die Rezeption der Figur des Geizigen von Pierre de Larivey bis Albert Camus" von Katrin Eberle untersucht die Rezeption des Stückes "Aulularia" von Plautus in Frankreich. Es werden verschiedene Aspekte der Geizhalskomödie analysiert und die Entwicklung der Figur des Geizigen von Pierre de Larivey bis Albert Camus untersucht. Im ersten Teil des Buches wird die Kontinuität in der europäischen Komödienentwicklung und die Forschung zu diesem Thema erläutert. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Entwicklung der Geizhalskomödie in Frankreich zu untersuchen. Im zweiten Teil wird der theoretische Hintergrund der Rezeptionsforschung erläutert. Es werden verschiedene Formen produktiver Rezeption besprochen und deren Implikationen für die vorliegende Arbeit dargelegt. Zudem werden die Universalien des Volkstheaters wie Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der Komödie, das Motiv der verkehrten Welt, die Wortkomik und die Musik in der Komödie behandelt. Im dritten Teil des Buches wird Plautus und sein Werk "Aulularia" näher betrachtet. Es werden Informationen über das Leben und Werk von Plautus gegeben und der Inhalt sowie die Figur des Geizigen in "Aulularia" analysiert. Die Dramaturgie des Stückes wird ebenfalls untersucht. Im vierten Teil wird die Rezeption von "Aulularia" im 16. Jahrhundert analysiert. Es werden die Rezeptionsbedingungen in Spätantike und Mittelalter sowie in der Renaissance besprochen. Pierre de Larivey und sein Werk "Les Esprits" werden genauer betrachtet, ebenso wie Jacques de Cahaignes und sein Werk "L"Avaricieux". Die Figuren des Geizigen in beiden Werken werden analysiert und deren Intrigen und Happy-Ends untersucht. Im fünften Teil wird die Rezeption von "Aulularia" im 17. Jahrhundert analysiert. Die Rezeptionsbedingungen, die zweisprachige Plautusausgabe des Abbe de Marolles und die Mündlichkeit-Schriftlichkeit werden behandelt. Die Werke von Francois Le Metel de Boisrobert, Samuel Chappuzeau und Moliere werden genauer betrachtet und die Figuren des Geizigen sowie deren Dramaturgie analysiert. Im sechsten Teil wird die Rezeption von "Aulularia" im 18. Jahrhundert analysiert. Die Dominanz von Moliere und die Umwege der Rezeption werden besprochen. Eugene Labiche und sein Werk "L"Avare en gants jaunes" werden genauer betrachtet, ebenso wie Laurent Tailhade und sein Werk "La Farce de la Marmite". Die Figuren des Geizigen in beiden Werken werden analysiert und deren Anpassungen an französische Verhältnisse untersucht. Im siebten Teil wird die Rezeption von "Aulularia" im 20. Jahrhundert analysiert. Die Rezeptionsbedingungen, das Publikum und das Theater des Vaudeville werden behandelt. Die Werke von Albert Camus und Laurent Tailhade werden genauer betrachtet und die Figuren des Geizigen sowie deren Anpassungen an französische Verhältnisse untersucht. Im letzten Teil des Buches wird die Figur des Geizigen im Wandel der Jahrhunderte zusammengefasst. Die Formenvielfalt produktiver Rezeption, die Figur des Geizigen und die Universalien des Volkstheaters werden nochmals beleuchtet. Es wird auch ein Ausblick auf die Rezeption im 21. Jahrhundert gegeben. Das Buch schließt mit einem Literaturverzeichnis und einem Register.

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