Gesellschaftskritik in viktorianischen Kunstmärchen - Simone Holzschuh
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Gesellschaftskritik in viktorianischen Kunstmärchen: Ruskin, Kingsley, MacDonald und Wilde" von Simone Holzschuh behandelt die gesellschaftskritischen Aspekte in den Kunstmärchen von John Ruskin, Charles Kingsley, George MacDonald und Oscar Wilde während der viktorianischen Ära in Großbritannien. Die Autorin beginnt mit einer Einführung, in der sie die Bedeutung des Kunstmärchens als literarische Gattung erklärt. Sie diskutiert verschiedene Ansätze zur Definition von Kunstmärchen und beschreibt die Entwicklung des Kunstmärchens in Großbritannien, insbesondere im 18. und 19. Jahrhundert. Ein weiteres Thema des Buches ist die nationale Identität und das Verständnis von Gesellschaft im Vereinigten Königreich im 19. Jahrhundert. Die Autorin erläutert die Begriffe Nation und nationale Identität und untersucht den gesellschaftlichen Diskurs dieser Zeit, unter anderem durch die Werke von John Stuart Mill, Thomas Carlyle und Matthew Arnold. Die Autorin analysiert dann die Kunstmärchen von John Ruskin, Charles Kingsley, George MacDonald und Oscar Wilde. Sie bespricht die Entstehungsgeschichte und den Inhalt der einzelnen Märchen und untersucht die darin enthaltenen moralischen Werte und Erziehungskonzepte. Des Weiteren werden Themen wie sauberes Wasser, soziale Missstände, Erziehung, Naturwissenschaften, das Ideal des englischen Gentleman und Fortschrittsglaube behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt auf der Gesellschaftskritik in den Kunstmärchen. Die Autorin zeigt auf, wie die Autoren in ihren Märchen gesellschaftliche Missstände und Probleme kritisieren und alternative Gesellschaftsentwürfe präsentieren. Abschließend vergleicht die Autorin die Autoren und ihre Gesellschaftsentwürfe und diskutiert das Lesepublikum und die Wirkung der Kunstmärchen. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die gesellschaftskritischen Aspekte in den Kunstmärchen von Ruskin, Kingsley, MacDonald und Wilde während der viktorianischen Ära. Es liefert eine detaillierte Analyse der einzelnen Märchen und zeigt auf, wie diese Märchen zur Kritik und Reflexion der viktorianischen Gesellschaft beitragen.