
Der Wandel des Bildungsbegriffes unter feministischer Perspektive Auf den Spuren der Geschlechterbildung Andrea Felbinger Taschenbuch Deutsch 2004
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Der Wandel des Bildungsbegriffes unter feministischer Perspektive: Auf den Spuren der Geschlechterbildung" von Andrea Felbinger beschäftigt sich mit dem Thema Bildung aus feministischer Sicht. Es werden verschiedene Methoden der feministischen Bildungsforschung vorgestellt und erklärt, wie hermeneutische Verfahren in dieser Forschung angewendet werden können. Der Begriff Bildung wird analysiert und verschiedene Strukturmerkmale werden dargestellt, darunter Bildung für alle, Bildung zur Brauchbarkeit, komplementäre Bildung, ganzheitliche Bildung und Bildung zur Entfaltung der Persönlichkeit. Das Buch untersucht auch den Wandel des Bildungsbegriffs von der Aufklärung bis zum 19. Jahrhundert. Dabei wird aufgezeigt, wie in dieser Zeit die Bildung für alle, die ganzheitliche Bildung und die komplementäre Bildung betrachtet wurden. Es wird auch auf die Philanthropen eingegangen, die Bildung als Mittelpunkt jeder Bildung betrachteten und die weiblichen Tugenden betonten. Im 20. Jahrhundert gab es verschiedene Ansätze zur Bildung, wie die Reformpädagogik, die die ganzheitliche Bildung betonte, und der Nationalsozialismus, der die Bildung zur Brauchbarkeit und die komplementäre Bildung in den Vordergrund stellte. Mit der Demokratie und der Wertschätzung von Differenzen wurde die Bildung zur Entfaltung der Persönlichkeit und die ganzheitliche Bildung wichtiger. Es wird auch auf die reflektierte Koedukation und das Recht auf gleichberechtigte Bildung eingegangen. Das Buch untersucht den Wandel des Bildungsbegriffs von der Aufklärung bis zur Gegenwart und zeigt auf, wie sich der Begriff im Laufe der Zeit verändert hat. Es wird auch eine explizite Definition eines feministischen Bildungsbegriffs vorgestellt. Das Buch schließt mit einem Nachwort und einer Literaturliste.
FAQ zum Buch
Laut Johann Heinrich Pestalozzi ist die familiäre oder familienähnliche Gemeinschaft entscheidend für die Bildung von Kindern, da sie die Basis für zukünftige Bildung darstellt. Er betont, dass Kinder erst dann der Bildung folgen können, wenn sie diese Gemeinschaft erleben. Dies wird durch den Stanser Brief (1799) untermauert, in dem er die Bedeutung einer liebevollen Gemeinschaft hervorhebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 59, ISBN 9783890195698
Johann Amos Comenius forderte, dass allen Menschen, unabhängig von Stand, Geschlecht oder Volkszugehörigkeit, eine allseitige Bildung zustehe. Sein Hauptwerk “Didactica Magna“ legte diese Idee als zentrale pädagogische Haltung dar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 44, ISBN 9783890195698
Das Ziel ist die Ausbildung geistiger Selbstständigkeit, die eine ganzheitliche Entwicklung umfasst, einschließlich Wissensvermittlung, innerer geistiger Haltung wie Tugend und Frömmigkeit sowie die Entwicklung individueller Fähigkeiten, um den Menschen als Ganzes zu bilden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783890195698
Kerschensteiner setzte sich gegen die „Buchschule“ ein und befürwortete stattdessen die Handarbeit sowie die eigentätige geistige Arbeit der SchülerInnen. Er betonte die Bedeutung selbstständiger Betätigung und praktischer Arbeit für die Allgemeinbildung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 91, ISBN 9783890195698
Die nationalsozialistische Pädagogik verfolgte das Ziel, einen „Menschentypus“ zu schaffen, der dem „deutschen Wesen“ entsprach. Im Mittelpunkt standen keine intellektuellen oder kulturellen Bildungselemente, sondern die Ausrichtung auf rassistische und völkische Prinzipien. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 103, ISBN 9783890195698
Die Einführung geschlechterhomogener Gruppen in Schulklassen wird vorgeschlagen, um die Tradition von Geschlechterrollen entgegenzuwirken und Mädchen sowie Buben in ihren jeweils spezifisch defizitären Bereichen zu fördern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 123, ISBN 9783890195698