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Nehmen wir an.: Das Gedankenexperiment in didaktischer Absicht - Helmut Engels


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ISBN:9783407624895
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:232 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Verlag:
Weinheim ; Basel : Beltz
Schlagwörter:Gedankenexperiment ; Unterricht

5570

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Nehmen wir an ..." von Helmut Engels beschäftigt sich mit dem Thema Gedankenexperimente und deren didaktischer Bedeutung. Im Vorwort erklärt der Autor, dass Gedankenexperimente eine besondere Form des Denkens sind und die Vorstellungskraft des Lesers fordern. Im ersten Kapitel wird der enge Begriff des Gedankenexperiments erläutert. Es geht um die Lust am Kontrafaktischen und um Gedankenspiele, die abstrakt und konkret sein können. Der Autor zeigt verschiedene Beispiele wie die Vorstellung von Dauereuphorie, dem dunklen Kosmos oder Unsichtbarkeit. Im zweiten Kapitel wird argumentiert, dass der Begriff des Gedankenexperiments erweitert werden muss. Es wird diskutiert, wie Gedankenexperimente das Realexperiment in den empirischen Wissenschaften und in der Philosophie ersetzen können. Es wird auch aufgezeigt, wie Utopien als Gedankenexperimente dienen können. Im dritten Kapitel werden verdeckte Gedankenexperimente behandelt. Es werden verschiedene literarische Werke wie ein Text von Bertolt Brecht, Lyrik, erzählende Prosa und Science-Fiction analysiert. Auch ein Film wird als Beispiel für ein verdecktes Gedankenexperiment genannt. Im vierten Kapitel werden verschiedene Kunstgriffe der Experimentierenden vorgestellt. Es geht um nichtwissenschaftliche Hochrechnungen, fiktive Nichtungen, fokussierende Abstraktionen, hypothetisches Fürwahrhalten, die Imagination einer defizitären Situation, die Simulation von Nichtwissen, hypothetische Verallgemeinerungen, Experimente mit Umkehrungen, fiktive Analogien, imaginäre Erfindungen und Kommutationen. Es werden auch Beispiele aus der Philosophie und Literatur genannt. Im fünften Kapitel wird explizit auf didaktische Aspekte eingegangen. Es wird erklärt, wie Schüler lernen können, in Gedanken zu experimentieren und wie Gedankenexperimente in den Unterricht integriert werden können. Es werden auch Überlegungen zur Aufgabenstellung und zur Beurteilung schriftlicher Arbeiten angestellt. Im sechsten Kapitel wird die Frage gestellt, wozu Gedankenexperimente eigentlich dienen. Es wird argumentiert, dass Gedankenexperimente dazu dienen, das Denken zu schärfen und neue Perspektiven zu eröffnen. Im Anhang des Buches werden die wesentlichen Gedankenexperimente thematisch zugeordnet und es gibt ein Literaturverzeichnis.



FAQ zum Buch



Ein Gedankenexperiment ist eine hypothetische Überlegung, die auf kontrafaktischen Annahmen basiert und eine Versuchsanordnung im Geist darstellt. Es wird durch Formulierungen wie „Angenommen, ...“ oder „Gesetzt, ...“ eingeleitet und unterscheidet sich durch ihre strukturierte, experimentierende Natur von bloßen Fantasiegedanken. Es dient dazu, durch die Betrachtung von gegenwärtig nicht realen Szenarien zu reflektieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783407624895

Eine fiktive Nichtung in Gedankenexperimenten ist die hypothetische Annihilation bestimmter Dinge, die nicht in der Realität, sondern nur in Gedanken erfolgt. Sie dient dazu, die Konsequenzen des Weglassens von Elementen zu untersuchen, ohne diese tatsächlich zu eliminieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 96, ISBN 9783407624895

Gedankenexperimente fördern das Verständnis sozialer Gerechtigkeit, indem sie Menschen anregen, Prinzipien aus einer Position des hypothetischen Nichtwissens zu betrachten. Dies ermöglicht eine objektivere Bewertung von Gerechtigkeit, da persönliche Vorurteile und Vorkenntnisse zurückgehalten werden. Solche Experimente, wie sie in der Rechtsphilosophie von John Rawls entwickelt wurden, zielen darauf ab, faire Grundlagen für gesellschaftliche Strukturen zu identifizieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 108, ISBN 9783407624895

Die Stufen des Umgangs mit Gedankenexperimenten umfassen das Lesen, Interpretieren und Kritisieren vorgegebener Experimente, das Durchführen von Experimenten auf Basis vorgegebener Prämissen, die Entwicklung der Fähigkeit, eigenständig Versuchsanordnungen zu entwerfen, sowie die kritische Beurteilung ihrer Funktion und Validität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 186, ISBN 9783407624895

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