Illusionslos. Hoffnungsvoll. Die Zeitstücke und Exilromane Anna Gmeyners. - Werner, Birte
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Illusionslos - hoffnungsvoll: die Zeitstücke und Exilromane Anna Gmeyners" von Birte Werner befasst sich mit dem Leben und Werk der deutschen Exilschriftstellerin Anna Gmeyner. Das Buch ist in vier Teile unterteilt. Im ersten Teil wird nach Informationen über Anna Gmeyner gefragt. Es wird auf ihre Exilzeit und ihre Werke eingegangen. Der zweite Teil des Buches behandelt Gmeyners Zeitstücke, die in den 1930er Jahren inszeniert wurden. Es wird auf die Aufnahme und Kritik dieser Inszenierungen eingegangen. Zwei ihrer Stücke, "Heer ohne Helden" und "Automatenbüffet", werden genauer analysiert. Es wird der politische Kontext der Berliner Aufführung von "Heer ohne Helden" betrachtet und Gmeyners politische Lyrik in afro-amerikanischer Tradition wird diskutiert. Zudem wird die Rezeption der Zeitstücke im Film untersucht. Im dritten Teil des Buches werden Gmeyners Exilromane behandelt. Es wird auf die Entstehungs- und Publikationsgeschichte dieser Romane eingegangen. Der Roman "Manja. Ein Roman um fünf Kinder" wird genauer betrachtet und die zeitgenössische Kritik dazu wird diskutiert. Es wird auf die Perversion des Alltags durch den Nationalsozialismus eingegangen und die Sprache des "Dritten Reichs" wird analysiert. Die Hauptfigur Manja wird als repräsentative Figur für hoffnungsvolle Gegenwelten betrachtet. Zudem wird ein Ausblick auf die Texte Anna Morduchs von 1960-1970 gegeben. Der vierte Teil des Buches ist eine Schlussbetrachtung, in der die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst werden. Das Buch endet mit einem Literatur- und Abbildungsverzeichnis sowie einem Dank.