Virtuosität : Kult und Krise der Artistik in der Literatur und Kunst der Moderne - Hans-Georg von Arburg
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Virtuosität: Kult und Krise der Artistik in Literatur und Kunst der Moderne" ist eine Sammlung von Aufsätzen, die sich mit dem Thema der Virtuosität in der Kunst und Literatur der Moderne befassen. Das Buch wurde von Hans-Georg von Arburg in Zusammenarbeit mit Dominik Müller, Hans-Jürgen Schrader und Ulrich Stadler herausgegeben. Die Einleitung des Buches gibt einen Überblick über das Thema und stellt die verschiedenen Beiträge vor. Im ersten Teil des Buches werden die Begriffe und Bilder rund um die Virtuosität untersucht. Ulrich Stadler beschäftigt sich mit der verworrenen Begriffsgeschichte des Virtuosen im England und Deutschland des 17. und 18. Jahrhunderts. Andreas Beyer betrachtet die Vorgeschichte des Begriffs in der Bildenden Kunst. Im zweiten Teil des Buches werden verschiedene Koordinaten und Kontexte der Virtuosität beleuchtet. Günter Oesterle untersucht das Verhältnis von Virtuosentum und Kunst anhand von drei Versuchen zur Imitation und Überbietung. Michael Gamper analysiert die Kulturkritik im Kunstdiskurs des 19. Jahrhunderts und das Verhältnis zwischen dem Virtuosen und seinem Publikum. Hermann Gottschewski beschäftigt sich mit der Klaviervirtuosität und ihrer Krise um 1840. Im dritten Teil des Buches werden verschiedene Figuren und Figurationen der Virtuosität untersucht. Dominik Müller betrachtet dubiose Virtuosen in den Werken von E.T.A. Hoffmann. Hans-Jürgen Schrader analysiert Grillparzers "Armer Spielmann" und andere Werke, in denen verhinderte Virtuosen vorkommen. Ulrike Tanzer untersucht Kunst und Künstlerfiguren in Nestroys Werk. Gesa von Essen beschäftigt sich mit literarischen und feuilletonistischen Liszt-Paraphrasen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fabian Lampart betrachtet die Figurationen kreativer Virtuosität bei Liszt, Wagner und Nietzsche. Im vierten Teil des Buches wird die Kritik und Krise der Virtuosität behandelt. Konstanze Fliedl untersucht die Virtuositätskritik um 1900. Thomas Fries betrachtet den Jongleur als Erzähler und den Erzähler als Jongleur anhand von Walter Benjamins Werk "Rastelli erzählt". Das Buch schließt mit einer kurzen Vorstellung der Autorinnen und Autoren.