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Mens gun womens bodies? On the Gender of Suicide Attacks in Israel - Brunner, Claudia


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ISBN:9783700314905
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:X, 162 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Verlag:
Wien : Braumüller
Schlagwörter:Nahostkonflikt ; Frau ; Selbstmordattentat ; Geschichte

5590

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Männerwaffe Frauenkörper? Zum Geschlecht der Selbstmordattentate im israelisch-palästinensischen Konflikt" von Claudia Brunner beschäftigt sich mit der Frage, warum Frauen im israelisch-palästinensischen Konflikt vermehrt als Selbstmordattentäterinnen auftreten. Die Autorin betrachtet den Konflikt aus einer ungewöhnlichen Perspektive und untersucht die Rolle des Geschlechts in den internationalen Beziehungen. Sie zeigt auf, wie Frauen sowohl als Akteurinnen als auch als Projektionsflächen in der territorialen Konfrontation zwischen Israel und Palästina fungieren. Das Buch beleuchtet die politische Partizipation von Frauen vor der Staatsgründung Israels und während verschiedener Phasen des Konflikts, wie der Nakba, der Ersten Intifada, dem Friedensprozess und der Zweiten Intifada. Dabei wird deutlich, wie Frauen in verschiedenen Rollen, wie Töchter, Schwestern, Ehefrauen und Mütter, wahrgenommen und konstruiert werden. Ein Schwerpunkt des Buches liegt auf der Analyse des Selbstmordattentats und seiner Interpretation als Terrorismus oder Widerstand. Die Autorin untersucht die Motivationen und Argumente, die hinter den Selbstmordattentaten stehen, und vergleicht sie mit ähnlichen Vorfällen in anderen Ländern. Dabei werden auch die verschiedenen Organisatoren, wie Hamas, Islamischer Djihad und al-Aqsa Brigaden, betrachtet. Des Weiteren wird die Rolle von Opfern und Täterinnen im politischen Kalkül diskutiert und verschiedene Erklärungsversuche für Selbstmordattentate und ihre Konsequenzen werden beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Geschlecht der Attentäterinnen und den Normen und Abweichungen, die damit verbunden sind. Das Buch untersucht auch die Rolle von Religion, Nationalismus und Feminismus in der Argumentation von Selbstmordattentäterinnen. Es werden verschiedene Aspekte wie Jungfräulichkeit, Schwangerschaft, Mutterschaft und die Verbindung von Himmelreich und Heimaterde betrachtet. Dabei werden auch die Zusammenhänge zwischen Gewalt und Geschlecht analysiert. Im Resümee des Buches werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Nachwort rundet das Werk ab. Ein Abkürzungsverzeichnis und ein Literatur- und Quellenverzeichnis sind ebenfalls enthalten.



FAQ zum Buch



Die seltene Perspektive liegt darin, dass die Beteiligung von Frauen am Widerstand nicht zu einer Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Lage führte, sondern nationalistische oder religiöse Legitimation erhielt. Zudem wird kritisch hervorgehoben, dass Selbstmordattentate die palästinensischen Anliegen nicht stärkten, sondern zur Delegitimierung genutzt wurden. Stattdessen wird die Notwendigkeit einer Entmilitarisierung und politischen Reformen betont, um Frauenrechte zu fördern, was jedoch trotzdem nur geringe Erfolge zeigt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 10, ISBN 9783700314905

Im Text werden Frauen als Schahidat (Märtyrerin) in Selbstmordattentaten beschrieben, deren Motivation oft mit dem Verlust männlicher Verwandter oder Partner zusammenhängt. Die Medien berichten über persönliche Bedürfnisse nach Rache und Vergeltung, etwa bei Hanadi Djaradat, die einen Bruder und einen Cousin verlor. Das Geschlecht der Attentäterinnen verlor mit der Zeit an Aufmerksamkeit, da der Überraschungseffekt des weiblichen Attentäters nachließ. Es werden keine direkten Argumente zur Jungfräulichkeit genannt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 114, ISBN 9783700314905

Religiöse und nationalistische Motive werden in der Analyse durch die Aktivitäten von Gruppen wie Hamas und den al-Aqsa Brigaden verdeutlicht, während feministische Argumente sich in der Debatte um die Rolle von Frauen als Opfer oder aktive Akteure widerspiegeln. Die Textstelle zeigt, dass Geschlechterfragen im Kontext von Gewalt implizit, aber bedeutend sind, ohne dass der Fokus auf das Geschlecht der AttentäterInnen allein liegt. Zudem wird die Komplexität der Intersektion dieser Argumente durch die Herausforderung der traditionellen Geschlechterrollen in der Gewalt darstellend und reproduzierend deutlich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783700314905

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