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Schuld und kommunikative Freiheit. Studien zur personellen Zurechnung strafbaren Unrechts im demokratischen Rechtsstaat - Günther, Klaus


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ISBN:9783465033783
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:VIII, 281 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):340 Recht
Verlag:
Frankfurt am Main : Klostermann
Schlagwörter:Deutschland ; Schuld ; Begriff ; Unrecht ; Zurechnung ; Rechtsstaat

5729

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Schuld und kommunikative Freiheit: Studien zur personalen Zurechnung strafbaren Unrechts im demokratischen Rechtsstaat" von Klaus Günther untersucht den Zusammenhang zwischen persönlicher Zurechnung und der Normgeltung im demokratischen Rechtsstaat. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit dem individualistischen Ethos des Volkes und der personalen Zurechnung. Es wird aufgezeigt, wie die persönliche Zurechnung in den Theorien der positiven Generalprävention kritisiert wird. Dabei werden der formelle und materielle Schuldbegriff in der Theorie von Günther Jakobs, die positive Generalprävention durch Einsicht und Zustimmung und die Kritik an der zirkulären Struktur der Begründungen des Schuldprinzips durch die Theorien positiver Generalprävention diskutiert. Des Weiteren wird die Unvermeidbarkeit präventiver Elemente im Schuldbegriff und das generalisierende versus individualisierende Verständnis der Schuld thematisiert. Im zweiten Teil des Buches wird die Schuld in den Köpfen anderer untersucht und die empirischen und normativen Probleme der personalen Zurechnung beleuchtet. Es wird auf die individuelle Verantwortung als Attribution eingegangen und die Unterschiede zwischen Personen- und Situationsattribution erläutert. Zudem werden das Modell der "kriminellen Karriere" und die Interessen der gesellschaftlichen Akteure an der Zuschreibung von Verantwortung diskutiert. Motive als Verfahren und der Personenbegriff der Entschuldigungsgründe werden ebenfalls behandelt. Es wird nach einem angemessenen Personenbegriff für die Zuschreibung von Verantwortung gesucht. Im dritten Teil des Buches wird der Zusammenhang zwischen demokratischer Rechtsgeltung und der Zurechnung zur Schuld einer deliberativen Person untersucht. Es wird auf die deliberative Person im demokratischen Verfahren, die kommunikative Freiheit der deliberativen Person und die Schuld der deliberativen Person als Rechtsperson eingegangen. Das Buch bietet eine umfassende Untersuchung des Themas Schuld und kommunikative Freiheit im demokratischen Rechtsstaat und beleuchtet sowohl theoretische als auch empirische Aspekte. Es richtet sich an Leser, die sich für Strafrecht, Rechtsphilosophie und demokratische Rechtsgeltung interessieren.

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