Was heißt und zu welchem Ende studiert man Geschichte des 20. Jahrhunderts? - Frei, Norbert (Hrsg)
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Was heißt und zu welchem Ende studiert man Geschichte des 20. Jahrhunderts?" ist eine Sammlung von Beiträgen, die sich mit verschiedenen Aspekten der Geschichte des 20. Jahrhunderts befassen. Es wird die Frage gestellt, warum und mit welchem Ziel man Geschichte dieses Jahrhunderts studieren sollte. Einige der Themen, die in dem Buch behandelt werden, sind die Gedächtnisgeschichte, die Rolle der Kulturwissenschaft in der Zeitgeschichte, die "Neue Politikgeschichte" und die Geschichtsdeutungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts. In den Beiträgen werden verschiedene Fragen diskutiert, wie zum Beispiel die Universalisierung des Erinnerns, die Rolle des Historikers als Therapeut und Richter, das Verhältnis von Geschichte und Gedächtnis, die Bedeutung von Kulturgeschichte in der Zeitgeschichte und die Transnationalität in der "Neuen Politikgeschichte". Es werden auch spezifische Themen behandelt, wie die Geschichtspolitik in Polen, die Ruckkehr der Geschichte in Osteuropa, die Bedeutung des 8. Mai 1945, die NS-Vergangenheit und die radikal-islamische Gegenwart, die Forschungsperspektiven für die Geschichte Nordamerikas, die Medialisierung des 20. Jahrhunderts, das westliche Vokabular des (Un-)Gliicklichseins, die jüdische Tradition und der Antisemitismus im 20. Jahrhundert und die Gewalt und ihre Opfer in diesem Jahrhundert. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Geschichte des 20. Jahrhunderts und regt dazu an, über die Bedeutung und den Zweck des Studiums dieser Geschichte nachzudenken.