Gebr. - Verantwortung als Handlungsdisposition im Lichte des Heckhausenmodells
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Verantwortung als Handlungsdisposition im Lichte des Heckhausenmodells" von Stefan Andreas Maier behandelt das Thema Verantwortung und deren Zusammenhang mit dem Motivationsmodell von Heckhausen. In der Einleitung wird die Problemstellung des Buches erläutert und der Untersuchungsgegenstand abgegrenzt. Der Fortgang der Untersuchung wird ebenfalls angekündigt. Im ersten Kapitel wird das Motivationsmodell von Heckhausen vorgestellt. Dabei werden die theoretischen Quellen des Modells und ihre Bedeutung für eine Handlungsdisposition Verantwortung erläutert. Dazu gehören unter anderem die Erwartungs-mal-Wert-Theorie, der psychologische Syllogismus, die Instrumentalitatstheorie, die Leistungsmotivationstheorie und die Kausalattributionstheorie. Das erweiterte Motivationsmodell von Heckhausen wird ebenfalls behandelt, inklusive der Motivationsprozesse, -determinanten und der Bildung einer Handlungstendenz. Im zweiten Kapitel werden Verantwortungsnormen und Verantwortungsverpflichtungen untersucht. Es werden verschiedene Verantwortungskonzeptionen vorgestellt, wie Verantwortung als Rechenschaftspflicht, das Prinzip Verantwortung, Schadensvermeidung als Verantwortungsthema, exozentrische und endozentrische Motivation sowie das Konzept der persönlichen Normen. Die Konstituierung einer Verantwortungsverpflichtung wird ebenfalls behandelt, inklusive der Bezugsnorm des Verantwortungshandelns, der Handlungsvalenz als Determinante der Verantwortungsverpflichtung, der Verantwortungsmotivation und moralischer Werte sowie der Elaboration der endozentrischen Verantwortungsverpflichtung durch exozentrische Motivation. Einflussfaktoren einer Verantwortungsverpflichtung wie Handlungswert Schadensvermeidung, Handlungswert Rechenschaftsfähigkeit und Objektwert werden ebenfalls untersucht. Im dritten Kapitel wird die Handlungs-Ergebnis-Erwartung und ihre Verbindung zur Verantwortungsmotivation behandelt. Es wird die konventionelle Bedingungsstruktur einer Handlungs-Ergebnis-Erwartung, insbesondere organisatorische Kompetenzen, untersucht. Die erweiterte Bedingungsstruktur einer Handlungs-Ergebnis-Erwartung wird ebenfalls behandelt, inklusive der Konstruktdifferenzierung, Verantwortung als Einmischung, Abwehrmechanismen der Betroffenen, Antizipation des Widerstandes und Widerstandsursachen wie Selbstwertbedrohung und Kontrollverlust. Im vierten Kapitel wird die Verantwortungsattribution und ihre Verbindung zur Verantwortungsmotivation untersucht. Es werden verschiedene Verantwortungsmodelle vorgestellt, sowohl für Betroffene als auch für Beteiligte. Die Attributionstheorie der Führung nach Green und Mitchell wird ebenfalls behandelt. Die Kaskade der Verantwortungsattribution wird ebenfalls untersucht. Das Buch schließt mit einem Schlusskapitel und einem Literaturverzeichnis.