
Kants Logik des ästhetischen Urteils / Jens Kulenkampff
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Buchzusammenfassung:
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Analytik des Schonen in Kants Kritik der Urteilskraft. Es wird gezeigt, was Kant zu einer Geschmackskritik in transzendentaler Absicht motiviert und wie er in Form einer entdeckenden Analyse die Erklarung dafur zu finden sucht, warum reine asthetische Urteile mit einem Allgemeingultigkeitsanspruch auftreten konnen, auch wenn sie ihn nicht einlosen konnen. Kritische Betrachtungen der Einleitungen zur Kritik der Urteilskraft und Analysen von Kants Theorie der schonen Form und seiner Theorie der anhangenden Schonheit runden die Untersuchung ab. Der zweiten Auflage der Abhandlung sind ein Register und ein langeres Nachwort beigegeben, das auf einige Titel der neueren Forschungsliteratur eingeht (Ginsborg, Fricke, Henrich, Otto).
FAQ zum Buch
Ein Urteil über das Schöne basiert auf einer disinteressierten, universellen Anerkennung der Form, während ein Urteil über das Angenehme auf subjektiver, individueller Erfahrung beruht. Das Schöne wird als allgemein gültig und formbedingt wahrgenommen, das Angenehme hingegen als persönlich und sinnlich verknüpft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783465026464
Die “subjektive Allgemeinheit“ bezeichnet die Annahme, dass ein Urteil über das Schöne nicht nur subjektiv, sondern auch für andere gültig ist. Sie spiegelt die Vorstellung wider, dass das Schöne eine universelle Zustimmung hervorruft, obwohl es auf subjektiven Empfindungen beruht. Dieses Konzept ist zentral für Kants Theorie der ästhetischen Urteile, da es die Spannung zwischen Subjektivität und universeller Geltung beschreibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783465026464
Ein Urteil über das Schöne ist subjektiv, aber es beansprucht eine universelle Gültigkeit. Es bezieht sich auf die Form eines Gegenstands und nicht auf dessen Erkenntnis. Es verbindet Sinnlichkeit und Verstand, ohne kognitive Erkenntnis zu erzeugen. Es ist ein subjektives Empfinden, das dennoch allgemein nachvollziehbar ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783465026464
Die reflektierende Urteilskraft spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung eines ästhetischen Urteils, da sie den subjektiven Erlebnisprozess der Harmonie zwischen Phantasie und Verstand ermöglicht. Sie erlaubt es, das Schöne ohne konkreten Begriff zu erkennen und gleichzeitig eine universelle Gültigkeit des Urteils zu beanspruchen. Dies geschieht durch die subjektive Einheit von Empfindung und Verstand, die nicht auf eine objektive Kategorie zurückgeführt wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783465026464
Die Schönheit wird als unbestimmte zweckvolle Ordnung bestimmt durch die Harmonie der Erkenntnisvermögen, die ohne spezifischen Zweck eine Lust erzeugt. Diese Ordnung zeigt sich in der Struktur des Gegenstands, die als zweckmäßige Form mit unbestimmtem Zweck beschrieben wird. Die Lust an der Harmonie verbindet den Gegenstandsbezug mit der subjektiven Zustimmung, ohne dass ein konkretes Ziel vorgegeben ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 127, ISBN 9783465026464
Die Fehlerquellen für ein reines Geschmacksurteil liegen in der fehlenden Harmonie zwischen Einbildungskraft und Verstand sowie der Ausbleibung reiner kontemplativer Lust bei der Betrachtung des Gegenstands. Fehlt das freie, nicht chaotische Zusammenspiel der Gemütsvermögen, kann kein reines Geschmacksurteil entstehen. Zudem können Fehler auftreten, wenn die Objekte nicht den notwendigen Bedingungen für ein reines Geschmacksurteil entsprechen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 145, ISBN 9783465026464