Startseite

Geschlechterpolaritäten in der Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts


Netto: 12,15 €13

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783825503307
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:283 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):48 Musik ; 64 Sozialgeschichte
Verlag:
Herbolzheim : Centaurus-Verl.
Schlagwörter:Musik ; Geschlechtsunterschied ; Geschichte 1750-2000 ; Aufsatzsammlung

5873

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Geschlechterpolaritäten in der Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts" behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit Geschlechterrollen in der Musikgeschichte. In der Einleitung wird auf die Bedeutung von Geschlechterpolaritäten in der Musikgeschichte eingegangen. Die ersten Kapitel des Buches beschäftigen sich mit dem Wandel des Diskurses und der sozialen Praxis im Hinblick auf die Geschlechterpolarisierung seit dem 18. Jahrhundert. Es werden Modelle der Geschlechterpolarisierung in der Musikanschauung zwischen 1750 und 1800 untersucht. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den Bildern von Männlichkeit und Weiblichkeit in der bürgerlichen Männerchorbewegung des 19. Jahrhunderts. Es werden auch chorsätze für Frauen und Männer untersucht. Ein Kapitel widmet sich der sozialen Stellung und Wahrnehmung von Opernsängerinnen in Italien in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ein weiteres Kapitel behandelt musikdramatische Interpretationen von Kindsmörderinnen und die Vorstellung von der "Natur der Frau". Es wird auch die Komponierte Männlichkeit in "Arabella" von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss untersucht. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Rolle von Sinfonie und Sinfonischer Dichtung als männliche Musikkultur im 19. Jahrhundert. Weitere Kapitel des Buches befassen sich mit verschiedenen Aspekten der Geschlechterpolarität in der Musikgeschichte, wie zum Beispiel die Konnotation, Norm und Wertung in den Sonatenthemen von Louise Farrenc, Annäherungen an Sinfonien von Komponistinnen des 19. Jahrhunderts und die Imagination des "Weiblichen" in der Romantik. Es werden auch verschiedene Komponistinnen und ihre Rolle in der Musikgeschichte behandelt, wie zum Beispiel Isabelle de Charriere, eine holländische Komponistin der Aufklärung, und Elisabeth von Herzogenberg als Musikförderin. Das Buch befasst sich auch mit dem Frauenbild des Musikpädagogen Johann Adam Hiller und der Rezeption von Jazzmusikerinnen in der Jazzgeschichte. Es werden auch musiksoziologische Betrachtungen zu Agnetha, einer Figur der schwedischen Pop-Gruppe ABBA, angestellt. Das Buch bietet somit einen umfassenden Überblick über die Geschlechterpolaritäten in der Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts und beleuchtet verschiedene Aspekte und Perspektiven zu diesem Thema.



FAQ zum Buch



Die Bedeutung von „Geschlecht“ in Encyclopedien verlagerte sich von einer allgemein-klassifikatorischen Ausrichtung im 18. Jahrhundert, wie in der Deutschen Encyclopädie von 1787, hin zu einer stärker biologisch-naturhistorischen Betonung. Frühere Werke wie Zedlers Universal-Lexikon von 1735 beschränkten sich jedoch nur auf die genealogische Bedeutung des Begriffs. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783825503307

Die Darstellungen von Musikinstrumenten wie dem Koto und dem Klavier spiegeln die Modernisierung und „Verwestlichung“ Japans wider. Der Wechsel vom traditionellen Koto zum Klavier symbolisiert den Übergang zu einer modernen, westlich geprägten Lebensweise und reflektiert die gesellschaftliche Rolle des aufstrebenden Mittelstandes. Zudem zeigt sich, dass materielle Ressourcen und gesellschaftliche Normen die Wahl von Musikinstrumenten beeinflussten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 221, ISBN 9783825503307

Die Unterscheidung zwischen „männlich“ und „weiblich“ in der Musiktheorie des 18. Jahrhunderts diente der Abgrenzung von Kadenzformen, wobei „weiblich“ unbetonte Schlussformen bezeichnete. Mit dem Wandel des Publikums von Studenten zu Laien im 19. Jahrhundert verlagerte sich der Fokus der Musiktheorie von technischer Ausbildung auf allgemeines Verständnis, wodurch diese geschlechtsspezifischen Begriffe an Bedeutung verloren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783825503307

Robert Schumann fügt der textgetreuen Vertonung eine verkürzte, musikalisch freiere Wiederholung hinzu, bei der die entscheidende Anfangszeile von Mal zu Mal um einen Ton höher ansetzt. Dies symbolisiert die steigende Dringlichkeit des besungenen Gefühls, je intensiver das lyrische Ich sich in das Gefühl hineinversenkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 155, ISBN 9783825503307

Die Zeichnerin notiert, dass sie das Klavier gewählt hat, weil sie es selbst gerne spielen möchte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 233, ISBN 9783825503307

Die dritte Stimme im dritten Abschnitt wird als Steigerung gegenüber den beiden vorherigen Abschnitten konzipiert, da der Tonsatz zur Dreistimmigkeit erweitert wird. Allerdings lassen sich die Einsätze der dritten Stimme in der Viola und der Oboe nicht zu einer durchgehenden Stimmführung ergänzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 255, ISBN 9783825503307

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden