Geschlechterpolaritäten in der Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Geschlechterpolaritäten in der Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts" behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit Geschlechterrollen in der Musikgeschichte. In der Einleitung wird auf die Bedeutung von Geschlechterpolaritäten in der Musikgeschichte eingegangen. Die ersten Kapitel des Buches beschäftigen sich mit dem Wandel des Diskurses und der sozialen Praxis im Hinblick auf die Geschlechterpolarisierung seit dem 18. Jahrhundert. Es werden Modelle der Geschlechterpolarisierung in der Musikanschauung zwischen 1750 und 1800 untersucht. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den Bildern von Männlichkeit und Weiblichkeit in der bürgerlichen Männerchorbewegung des 19. Jahrhunderts. Es werden auch chorsätze für Frauen und Männer untersucht. Ein Kapitel widmet sich der sozialen Stellung und Wahrnehmung von Opernsängerinnen in Italien in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ein weiteres Kapitel behandelt musikdramatische Interpretationen von Kindsmörderinnen und die Vorstellung von der "Natur der Frau". Es wird auch die Komponierte Männlichkeit in "Arabella" von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss untersucht. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Rolle von Sinfonie und Sinfonischer Dichtung als männliche Musikkultur im 19. Jahrhundert. Weitere Kapitel des Buches befassen sich mit verschiedenen Aspekten der Geschlechterpolarität in der Musikgeschichte, wie zum Beispiel die Konnotation, Norm und Wertung in den Sonatenthemen von Louise Farrenc, Annäherungen an Sinfonien von Komponistinnen des 19. Jahrhunderts und die Imagination des "Weiblichen" in der Romantik. Es werden auch verschiedene Komponistinnen und ihre Rolle in der Musikgeschichte behandelt, wie zum Beispiel Isabelle de Charriere, eine holländische Komponistin der Aufklärung, und Elisabeth von Herzogenberg als Musikförderin. Das Buch befasst sich auch mit dem Frauenbild des Musikpädagogen Johann Adam Hiller und der Rezeption von Jazzmusikerinnen in der Jazzgeschichte. Es werden auch musiksoziologische Betrachtungen zu Agnetha, einer Figur der schwedischen Pop-Gruppe ABBA, angestellt. Das Buch bietet somit einen umfassenden Überblick über die Geschlechterpolaritäten in der Musikgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts und beleuchtet verschiedene Aspekte und Perspektiven zu diesem Thema.