Innovationsmanagement in der DDR 1973-79-1989.
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Innovationsmanagement in der DDR 1973/79 - 1989: der sozialistische Manager zwischen ökonomischen Herausforderungen und Systemblockaden" von Heike Knortz beschäftigt sich mit dem Innovationsverhalten in der DDR während der Zeit von 1973 bis 1989. Es untersucht die spezifischen Verfü-gungsrechte und Entscheidungsstrukturen, die das Innovationsverhalten in der DDR beeinflusst haben. Das Buch beginnt mit einer Einleitung, in der der Autor den Gang der Untersuchung erläutert und die Forschungs- und Quellenlage darstellt. Im nächsten Abschnitt wird der wirtschaftspolitische Rahmen in der DDR beleuchtet. Es werden die Parameter der DDR-Ökonomie und die strukturpolitische Herausforderung durch die Ölpreiskrise seit 1975 analysiert. Außerdem wird die demographische Entwicklung seit den 1970er Jahren betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt auf den Prozessinnovationen im wirtschaftspolitischen Konzept der SED. Es wird untersucht, wie die Schwedter Initiative, eine Prozessinnovation im VEB Petrolchemisches Kombinat Schwedt, umgesetzt wurde. Dabei werden der Beispielbereich, die Organisation der WAO (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsorganisation) und die Instrumente der Schwedter Initiative analysiert. Auch die Auswirkungen auf das Personal und die Inangriffnahme weiterer Phasen der Initiative werden betrachtet. Das Buch widmet sich auch dem Ende der Rohölveredelungs- und dem Potenzial der Schwedter Rationalisierungsstrategie. Es wird untersucht, wie das Krisenmanagement angesichts der sich verschärfenden Arbeitskräftesituation aussah. Dabei werden die Prioritäten der volkswirtschaftlichen Planung, das staatliche und parteipolitische Krisenmanagement sowie der Handlungsspielraum des sozialistischen Managers betrachtet. Abschließend werden die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert. Das Buch schließt mit einem Quellen- und Literaturverzeichnis, das Archivalien, publizierte Quellen, Literatur und Internetquellen umfasst.