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Pragmatische Aspekte der jiddischen Sprachgeschichte am Beispiel der Zenerene - Simon Neuberg


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ISBN:9783875482089
Personen:
Zeitliche Einordnung:1999
Umfang:VI, 214 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Hamburg : Buske
Schlagwörter:Jiddisch ; Schriftsprache ; Pragmatik ; Geschichte 1600-1630
Tseʾena u-reʾena ; Sprache

5926

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Pragmatische Aspekte der jiddischen Sprachgeschichte am Beispiel der "Zenerene"" von Simon Neuberg befasst sich mit verschiedenen Aspekten der jiddischen Sprachgeschichte. In der Einleitung wird der "Zenerene"-Text vorgestellt, der als Grundlage für die Untersuchungen dient. Es werden die Ausgaben A und B des Textes sowie der Autor näher betrachtet. Zudem wird der sprachpragmatische Ansatz erläutert, der in der Untersuchung verwendet wird. Im ersten Teil des Buches geht es um Komponenten und Komponentenbewusstsein. Es wird auf die typographische Absetzung innerhalb des Textes eingegangen und die orthographischen Aspekte werden betrachtet. Dabei werden die etymologische Schreibung und die Verbalendungen genauer untersucht. Des Weiteren werden die "hebräische" "th"-Endung und die verdoppelnde Infinitivendung behandelt. Auch das Genitiv-[s] bei Substantiven wird untersucht, einschließlich der [s]-Endung im Genitiv, der Determinative im Genitiv und der Rektion. Zudem wird das Zeugnis der Verwandtschaftsbezeichnungen betrachtet. Ein weiterer Aspekt ist die Komponentenfusion der hebräischen Komponente, insbesondere die Paradigmen der foew-Komposita und die Endung -ess. Der Einfluss des Übersetzens auf die Komponentenfusion wird ebenfalls untersucht. Der zweite Teil des Buches befasst sich mit dem Bewusstsein diatopischer Unterschiede. Dabei wird die slawische Komponente betrachtet und das Bemühen um eine überregionale Sprache wird untersucht. Es wird auch auf Schreibsprachen in der "Zenerene" eingegangen. Im dritten Teil des Buches geht es um Kategorisierungen und bewusste sprachliche Eingrenzungen. Es wird allgemein über Kategorisierungen gesprochen und dann speziell auf die christlichen Feiertage und Realien eingegangen. Zudem werden Namen und Beinamen betrachtet. Der vierte Teil des Buches behandelt metasprachliche Aspekte. Es wird auf die Cheder-Sprache eingegangen, einschließlich der Schriftzeichen und der Sprache Tajtsch. Auch der Cheder-Alltag wird betrachtet. Des Weiteren wird die Diskussionssprache untersucht und es wird über Texte in der "Zenerene" zitierte Literatur gesprochen. Das Buch schließt mit einem Schlusswort, einem Glossar der hebräisch-aramäischen Komponente und einem Literaturverzeichnis.

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