Startseite

Angst und Persönlichkeit. Das Konzept vom steuernden Objekt und seine Anwendungen (Veroffentlichungen Des Max-Planck-Instituts Fur Geschichte) - König, Karl


Netto: 16,36 €17,5

inkl. MwSt. zzgl. Versand

Bearbeitungszeit: 3 Werktage

Sofort lieferbar (auf Lager)

1x Stück verfügbar

Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):

  • Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
  • Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
  • Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
  • Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
  • Vereinzelte Seiten können lose sein
  • Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
  • Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
ISBN:9783525456569
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang:218 S
Verlag:
Brill Deutschland GmbH; Vandenhoeck & Ruprecht
Schlagwörter:

6161


FAQ zum Buch



Psychodynamische Überlegungen bezüglich des Abgewehrten bei Agoraphobie beziehen sich auf libidinöse und aggressive Impulse im Objektbeziehungsmuster des Ödipus-Komplexes. Die Straße wird als Ort sexueller und aggressiver Versuchungen gesehen, wobei körperliche Bewegung als erotisierte Tätigkeit interpretiert wird. Der Begleiter dient als Sicherheitsanker, um aggressive Phantasien zu zügeln, und die Agoraphobie kann als Regression auf infantile Abhängigkeit verstanden werden. Prostitutionsphantasien werden als Verarbeitungsmechanismus für emotionale Konflikte genannt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783525456569

Die Ich-Schwäche bezeichnet eine Schwäche der Ich-Funktion bei der Bewältigung innerer Triebgefahren, die durch Symbolisierung und Verschiebung in äußere Gefahren transformiert werden. Bei Agoraphobie führt diese Einschränkung des Ichs dazu, dass verdrängte Phantasien durch symbolische Objekte wie die Straße aktiviert werden, was die Vermeidung von öffentlichen Räumen begünstigt. Die Angst vor realen oder symbolischen Versuchungen wird so zum Auslöser für die Agoraphobie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 68, ISBN 9783525456569

Psychodynamische Überlegungen sehen in der Agoraphobie die Angst vor Bestrafung durch das Über-Ich, die externalisiert wird, etwa durch die Furcht vor einem „schwarzen Mann“ als Symbol der Über-Ich-Erwartungen. Helene Deutsch beschreibt den Begleiter des Agoraphoben als Surrogat des Über-Ichs, der das Verhalten reguliert. Dies zeigt, wie das Über-Ich durch äußere oder innere Strukturen in der Angststörung wirkt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783525456569

Die Persönlichkeit von Patienten mit Agoraphobie zeigt defensives Verhalten, das sich im Alltag außerhalb der Symptomatik auswirkt. Sie unterscheiden sich durch ein Vermeideverhalten, das sich von dem Schizoiden unterscheidet, da Agoraphobe Situationen suchen, vor denen sie Angst haben. Fenichel beschreibt eine Überkompensation der Angst, bei der die Patienten gefährliche Situationen aktiv suchen, um sie zu meistern. Dies spiegelt eine Regression in die Kindheitsentwicklung wider, bei der die Angst durch Identifikation mit dem Aggressor überwunden wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 114, ISBN 9783525456569

Die Funktionen innerer Objekte nach Stierlin umfassen die gyroskopische Funktion, die den Beziehungskurs wie ein Gyroskop stabilisiert und Richtung gibt. Sie leiten unbewusst die Partnerwahl, etwa indem ein inneres Objekt des Vaters die Suche nach ähnlichen Objekten ausrichtet. Zudem können innere Objekte autonome Handlungsfähigkeit fördern, indem sie Struktur und Richtung im Verhalten bereitstellen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783525456569

    Einkaufswagen

    Noch kein Buch gefunden