
Kongo-Greuel : zur literarischen Konfiguration eines kolonialkritischen Diskurses (1890 - 1910). Echo ; Bd. 3 - Gehrmann, Susanne
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FAQ zum Buch
Foucaults diskursive Ordnungen beziehen sich auf die Strukturen von Macht und Wissen, die gesellschaftliche Praktiken und Wahrheiten konstituieren. Diese Analyseform ermöglichte es, koloniale Diskurse um den Kongo zu entschlüsseln, indem sie die Machtverhältnisse und Wissensproduktionen in der Kolonialzeit kritisch reflektierte. Durch Foucaults Ansätze wurde die Darstellung des Kongos als Teil eines diskursiven Rahmens verstanden, der historische Narrative und gesellschaftliche Normen formte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783487118444
Léopolds Kongo wurde als „Sonderfall“ dargestellt, da seine politische, ökonomische und diskursive Lage als besondere Möglichkeitsbedingung für eine spezifische Polemik galt. Dies führte dazu, dass kritische Stimmen zunächst wenig Einfluss besaßen und die Kritik am Kongostaat nicht gleichwertig mit anderen kolonialen Systemen behandelt wurde. Die Sonderstellung ermöglichte es, strukturelle Missstände zu verschleiern und zugleich eine Gegenposition zu entwickeln, die erst später wirksam wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783487118444
Mark Twain engagierte sich in der amerikanischen Kongokritik als antiimperialistischer Schriftsteller, dessen satirische Rhetorik und polemische Texte den kongokritischen Diskurs stärkten. Seine früheren kolonialkritischen Essays zeigten bereits eine abweichende Haltung gegenüber der dominanten kolonialen Ideologie. Durch seine Popularität als Autor verlieh er der Bewegung zusätzliche Autorität und Aufmerksamkeit. Twains radikaler Antiimperialismus unterschied sich deutlich von anderen Kritikern wie Morel, der den Kolonialismus des britischen Empires nicht in Frage stellte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 160, ISBN 9783487118444
Die Novellensammlung „Sous la Chicote“ wird durch einen dreifachen Titel charakterisiert: „La Vie au Congo“, „Sous la Chicote“ und „Nouvelles congolaises“, der Realismus und literarische Fiktionalität verbindet. Der Titel „SOUS LA CHICOTE!“ mit Ausrufungszeichen in der Einleitung betont die zentrale Situation der kolonialen Unterdrückung, während die „Chicote“ als leitmotivischer Gegenstand in jeder Novelle auftaucht. Der Peritext erläutert den Kontext der Kongo-Greuel und verweist auf Claparèdes Vortrag als Motivation für die Darstellung des kolonialen Terrors. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 235, ISBN 9783487118444