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Die unterlassene Mitwirkung des Gläubigers: ein Beitrag zum Recht der Leistungsstörungen Schriften zum Bürgerlichen Recht; Bd. 196 - Hartmann, Christian


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ISBN:9783428089949
Personen:
Zeitliche Einordnung:1997
Umfang:100 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:Gläubigerverzug ; Schuldner ; Leistung <Recht> ; Gläubiger ; Mitwirkungspflicht ; Verschuldenshaftung

6280

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Die unterlassene Mitwirkung des Gläubigers: ein Beitrag zum Recht der Leistungsstörungen" von Christian Hartmann behandelt das Thema der unterlassenen Mitwirkung des Gläubigers im deutschen Recht. Es ist in fünf Kapitel unterteilt. Im ersten Kapitel, der Einleitung, gibt der Autor einen Überblick über das Thema und stellt die Frage, welche rechtlichen Regelungen es zum Gläubigerverzug gibt. Das zweite Kapitel widmet sich den Regelungen über den Gläubigerverzug. Im ersten Abschnitt werden die Voraussetzungen des Gläubigerverzugs erläutert. Dabei wird auf die Verantwortlichkeit des Schuldners für die Unterlassung der Mitwirkung eingegangen. Im zweiten Abschnitt des zweiten Kapitels wird ein Überblick über die Rechtsfolgen des Gläubigerverzugs gegeben. Besonders wird hier der Schutz des Gegenleistungsinteresses des Schuldners durch § 322 BGB behandelt. Dabei werden Verträge mit Vorleistungspflicht des Schuldners und Verträge ohne Vorleistungspflicht des Schuldners unterschieden. Das dritte Kapitel behandelt die Verschuldenshaftung. Im ersten Abschnitt wird die gesetzliche Mitwirkungspflicht des Gläubigers erläutert. Dabei wird auf die historische Ausgangslage vor Inkrafttreten des BGB, die Rechtsprechung, die Literatur und die Stellungnahme des Autors eingegangen. Im zweiten Abschnitt des dritten Kapitels wird die vertragliche Mitwirkungspflicht des Gläubigers behandelt. Dabei wird die vertragliche Verpflichtung zur Mitwirkung erläutert und die selbständige Durchsetzbarkeit der vertraglichen Mitwirkungspflicht untersucht. Im dritten Abschnitt des dritten Kapitels werden die Rechtsfolgen einer pflichtwidrigen Unterlassung der Mitwirkung behandelt. Dabei wird auf die Durchsetzung der erzwingbaren Mitwirkungspflicht, das Recht zur Ersatzvornahme der Mitwirkungshandlung und die unterlassene Mitwirkung als Leistungsstörung eingegangen. Das vierte Kapitel behandelt die Rechtsfolgen für den Leistungsanspruch des Gläubigers. Im fünften Kapitel werden die Ergebnisse zusammengefasst und eine Schlussbetrachtung gegeben. Das Buch enthält ein Literaturverzeichnis am Ende.

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