Mos maiorum: Untersuchungen zu den Formen der Identitätstiftung und Stabilisierung in der römischen Republik (Historia-Einzelschriften, Band 141)
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Mos maiorum: Untersuchungen zu den Formen der Identitätsstiftung und Stabilisierung in der römischen Republik" von Bernhard Linke und Michael Stemmler behandelt verschiedene Aspekte der römischen Republik und deren Identitätsbildung. In der Einleitung werden die Forschungsperspektiven zu den Themen Institutionalität und Geschichtlichkeit in der römischen Republik erläutert. Es wird aufgezeigt, wie diese beiden Aspekte miteinander verbunden sind und wie sie die Identitätsbildung beeinflussen. Ein Kapitel widmet sich der Geschichte des Begriffs "mos maiorum" von den Anfängen bis zu Cicero. Dabei wird erklärt, dass "mos maiorum" die Traditionen und Sitten der Vorfahren bezeichnet und wie dieser Begriff in der römischen Republik verwendet wurde. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit dem Einsatz von "mores" als Argument in der Außenpolitik der römischen Republik. Es wird untersucht, wie die römische Regierung die Traditionen und Sitten anderer Völker nutzte, um ihre eigenen politischen Ziele zu erreichen. Ein weiteres Thema ist die Wechselwirkung von kanonisierten Vergangenheitsbildern und der gesellschaftlichen Gegenwart in der spätrepublikanischen Rhetorik. Es wird untersucht, wie die römische Gesellschaft ihre Vergangenheit nutzte, um ihre Gegenwart zu legitimieren und zu beeinflussen. Ein Kapitel beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Ober- und Unterschichten in der römischen Republik. Es wird untersucht, wie die Jovialität und Freiheit in diesen Beziehungen institutionalisiert waren und wie sie zur Identitätsbildung beitrugen. Ein weiteres Thema ist die Bedeutung der Lictoren für die Konfliktbewältigungsstrategien römischer Magistrate. Es wird erklärt, wie die Lictoren als Symbol der Macht und Autorität der Magistrate fungierten und wie sie zur Stabilisierung der römischen Republik beitrugen. Das letzte Kapitel behandelt die Verbindung von religiösem Glauben und gesellschaftlichem Handeln im republikanischen Rom. Es wird untersucht, wie der religiöse Glaube das gesellschaftliche Handeln der Römer beeinflusste und wie er zur Identitätsbildung beitrug. Das Buch schließt mit einem Index, der die wichtigsten Begriffe und Personen des Buches auflistet.