
Der sinnliche Gehalt der Wahrnehmung (Philosophia Introductiones) - Schantz, Richard
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Der sinnliche Gehalt der Wahrnehmung" von Richard Schantz behandelt verschiedene Theorien und Konzepte im Bereich der sinnlichen Wahrnehmung. Es beginnt mit einer Einführung, in der der Autor die Bedeutung und den Einfluss der Sinnesdatentheorie erläutert. Im ersten Teil des Buches wird die Sinnesdatentheorie genauer untersucht. Es werden verschiedene Argumente und Konsequenzen dieser Theorie diskutiert, insbesondere das Argument aus der Sinnestäuschung und die epistemologischen Konsequenzen. Im zweiten Teil des Buches wird die Repräsentationstheorie der sinnlichen Wahrnehmung behandelt. Dabei wird die Theorie anhand von John Lockes Ansatz charakterisiert und der Standardeinwand gegen diese Theorie diskutiert. Zudem wird die hypothetisch-deduktive Variante der Repräsentationstheorie vorgestellt. Der dritte Teil des Buches widmet sich dem Phänomenalismus. Es werden sowohl der ontologische Phänomenalismus, vertreten von George Berkeley, John Stuart Mill und Bertrand Russell, als auch der analytische Phänomenalismus, insbesondere Ayers sprachanalytischer Neubeginn und die Äquivalenzthese, behandelt. Zudem wird der theoretische Phänomenalismus erläutert. Im vierten Teil des Buches wird der direkte Realismus als Reaktion auf die epistemologisch skeptizistischen Konsequenzen der Sinnesdatentheorie betrachtet. Es werden verschiedene philosophische Probleme mit Sinnesdaten diskutiert. Im fünften Teil des Buches wird der analytische Behaviorismus behandelt. Es werden die verschiedenen Glaubenstheorien der sinnlichen Wahrnehmung vorgestellt. Im sechsten Teil des Buches wird die Identifikation einer nichtepistemischen Form der Wahrnehmung und ihr Verhältnis zur epistemischen Wahrnehmung untersucht. Im siebten Teil des Buches wird das Argument aus der Sinnestäuschung erneut betrachtet und analysiert. Im achten Teil des Buches wird die Adverbialtheorie der sinnlichen Erfahrung dargestellt und verschiedene Einwände gegen diese Theorie diskutiert. Es wird auch untersucht, ob es metaphysische Probleme für Sinnesdaten gibt, die adverbiale Empfindungszustände betreffen. Im neunten Teil des Buches wird die Adverbialtheorie im Lichte des wissenschaftlichen Realismus betrachtet. Es werden die Positionen von Sellars und seine Version des wissenschaftlichen Realismus diskutiert. Zudem wird sein Argument gegen die Farbigkeit der Außenwelt und die Einführung von Sensa erläutert. Im zehnten Teil des Buches wird der wissenschaftliche Realismus und die sekundären Qualitäten behandelt. Es wird die Relokation der Farben diskutiert und eine Erklärung für die Objektivierung von Farben versucht. Abschließend werden wichtige Konsequenzen für die Philosophie der Wissenschaft aufgezeigt. Die Bibliographie, das Personenregister und das Sachregister runden das Buch ab.
FAQ zum Buch
Der Text argumentiert, dass Farben nicht inhärente Eigenschaften physischer Objekte sind, sondern in die subjektive Wahrnehmung relokalisiert werden müssen. Dies führt zu einem Konflikt zwischen dem manifesten Weltbild und dem wissenschaftlichen Weltbild, da Farben als subjektive Empfindungen verstanden werden, nicht als objektive Eigenschaften. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 254, ISBN 9783884050651
Eine Person P nimmt einen physischen Gegenstand x indirekt wahr, wenn sie ein Sinnesdatum direkt wahrnimmt, dieses durch x verursacht wird und dieses Sinnesdatum x repräsentiert oder korrespondiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783884050651
Ayer schlug vor, statt von der Sinnesdatentheorie zu sprechen, den Begriff »Sinnesdatenterminologie« zu verwenden. Dies sollte vermeiden, neue Entitäten einzuführen, und stattdessen eine nützliche deskriptive Variante für den Epistemologen darstellen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 74, ISBN 9783884050651
Der Analytische Behaviorismus behauptet, dass alle Sätze, die sich auf mentale Objekte oder Zustände beziehen, durch Bedeutungsanalyse in Sätze transformiert werden können, die ausschließlich ein behavioristisches Vokabular verwenden und keine mentale Terminologie benötigen. Mentale Zustände wie Sinnesdaten oder Gedanken werden dabei als Verhaltenskonstrukte reinterpretiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783884050651
Die Glaubenstheorien der sinnlichen Wahrnehmung verwenden den Begriff des Glaubens, der Überzeugung oder der Meinung als zentralen Begriff der Wahrnehmungstheorie. Sie analysieren die sinnliche Wahrnehmung als Kausalprozesse, die zu bestimmten Überzeugungen über die physische Welt führen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 117, ISBN 9783884050651
Der Begriff „erscheinen“ bezeichnet die Erscheinung eines Gegenstands ohne Angabe einer spezifischen Sinnesmodalität. Er kann jedoch modifiziert werden, um verschiedene sinnliche Modalitäten anzugeben, wie beispielsweise „visuell“, „auditiv“ oder „taktil“. Dies ermöglicht eine präzisere Beschreibung der Wahrnehmung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783884050651