
Generationenforschung (Uni-Taschenbücher S) (Grundkurs Neue Geschichte / Utb)
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Generationenforschung" von Ulrike Jureit behandelt verschiedene Aspekte der Generationenforschung und untersucht, wie Generationen in verschiedenen Kontexten und Zusammenhängen verstanden werden können. Die Einleitung des Buches gibt einen Überblick über das Thema und erklärt, warum die Generationenforschung wichtig ist. Es werden verschiedene Ansätze und Theorien vorgestellt, die in der Generationenforschung verwendet werden. Ein Kapitel des Buches widmet sich dem Klassiker "Das Problem der Generationen" und untersucht, wie der Begriff der Generation in der Vergangenheit definiert wurde. Es wird erklärt, wie verschiedene Generationen miteinander in Beziehung stehen und wie sie sich voneinander unterscheiden. Ein weiteres Kapitel behandelt das Konzept der Generativität und wie es mit dem Begriff der Generation zusammenhängt. Es wird erklärt, wie Generationen durch ihre Handlungen und ihr Verhalten die Gesellschaft prägen und beeinflussen können. Ein weiterer Schwerpunkt des Buches liegt auf der Verbindung zwischen Generationen und verschiedenen gesellschaftlichen Kategorien wie Geschlecht, Nation und Familie. Es wird untersucht, wie diese Kategorien die Vorstellungen und Erfahrungen von Generationen beeinflussen. Das Buch untersucht auch die Rolle von historischen Ereignissen und Selbstthematisierungen in der Generationenforschung. Es wird erklärt, wie bestimmte historische Ereignisse die Vorstellungen und Identitäten von Generationen prägen können. Ein weiteres Kapitel des Buches untersucht die Kommunikation zwischen Generationen und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Es wird erklärt, wie Generationen durch ihre Kommunikation kollektive Verständigungen entwickeln können. Das Buch behandelt auch die Idee der postheroischen Generationen und wie sich die Vorstellungen von Generationen im Laufe der Zeit verändert haben. Es wird untersucht, wie sich die Vorstellungen von Generationen im Kontext des Wohlfahrtsstaates entwickelt haben. Ein weiteres Kapitel des Buches untersucht die Rolle der Generation als Gedächtniskategorie. Es wird erklärt, wie Generationen dazu beitragen, das kulturelle Gedächtnis einer Gesellschaft zu formen und zu bewahren. Das Fazit des Buches betont, dass der Begriff der Generation ein Kollektivbegriff mittlerer Reichweite ist und dass weitere Forschung auf diesem Gebiet notwendig ist. Eine Auswahlbibliographie am Ende des Buches gibt einen Überblick über weiterführende Literatur zum Thema.
FAQ zum Buch
Das Problem der Generationen liegt in der unterschiedlichen Reaktion von Generationseinheiten auf gemeinsame Ereignisse oder Lebensbedingungen, die trotz unterschiedlicher Ausdrucksformen auf einer gemeinsamen Grundstimmung basieren. Diese Konflikte oder Polaritäten entstehen durch die unterschiedliche Bearbeitung zeitgenössischer Herausforderungen, wobei ein einigendes Deutungsbedürfnis die gemeinsame Verbindung bewahrt. Die Spannung zwischen konträren Strömungen, wie romantisch-konservativen und liberalrationalistischen Jugendbewegungen, zeigt die Komplexität der Generationenzusammenhänge. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783825228569
Die Generation beeinflusst die Nation durch ihre Rolle in der politischen Neuordnung und der Schaffung nationaler Identitäten. Sie wird als kollektive Kraft gesehen, die historische Veränderungen und Ideale wie Freiheit oder Gleichheit vermittelt. Diese Beziehung ist besonders in revolutionären Kontexten deutlich, wo Generationen als treibende Kraft für nationale Transformationen gelten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783825228569
Historische Großereignisse wie der Erste Weltkrieg prägen Generationen durch gemeinsame Erfahrungen und unterschiedliche Wahrnehmungen von Altersgruppen. Sie fungieren als zentrale Bezugsereignisse, die generationelle Identitäten formen. Individuen verarbeiten ihre persönlichen Erlebnisse oft in das kollektive Generationenmodell, wodurch persönliche und allgemeine Erfahrungen verschmelzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783825228569
Man ordnet Geschichte im Kontext von Generationen, indem man historische Persönlichkeiten nach ihrer Geburtszeit und ihren Erfahrungen in politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einordnet. Die Generationen unterscheiden sich durch ihre Lebenserfahrungen, wie Kriegserlebnisse oder Wirtschaftskrisen, die ihre politischen Rollen und Handlungsweisen prägten. Beispielsweise prägten die Kriegserfahrungen der zweiten Generation ihre Rolle in der Weimarer Republik, während die dritte Generation durch die Weltwirtschaftskrise und radikale politische Alternativen charakterisiert war. Dieses Modell verbindet historische Entwicklungen mit den spezifischen Merkmalen unterschiedlicher Generationen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783825228569
Die Familie dient als Raster, um soziale Bezüge zu ordnen, sowohl horizontal als auch vertikal. Sie beeinflusst gesellschaftliche Sozialisations- und Identitätsprozesse und ist zentral für die Dynamik generationellen Wandels. Familiale und gesellschaftliche Prozesse wirken sich gegenseitig aus und sind entscheidend für die Entwicklung von Sozialitäten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783825228569
Transgenerationalität bezeichnet die Weitergabe unbewusster Inhalte und Elternimages zwischen Generationen, die eine entfremdende Bindung zwischen den Generationen herstellen. Diese Mechanismen der intergenerationellen Übertragung beeinflussen die psychische Struktur der nachfolgenden Generation. Die Bedeutung liegt in der Handlungsrelevanz dieser unbewussten Weitergaben, die sich jeder Repräsentanzenbildung entziehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 70, ISBN 9783825228569