
Hegel-Jahrbuch: Hegel-Jahrbuch 1999, Hegels Ästhetik - Arndt, Andreas, Bal, Karol, Ottmann, Henning
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FAQ zum Buch
Hegel kritisiert Platons Verbannung der Dichtung als Teil seiner totalitären Maßnahmen, die die subjektive Freiheit unterdrücken. Er sieht in Platons Zensur eine Verweigerung der Individualität und der Freiheit in der Besonderheit. Hegel betrachtet Platons Staatsentwurf als ungenügend, da er das freie Individuum nicht berücksichtigt. Die Dichterzensur wird von Hegel als Ausdruck einer philosophischen und politischen Sichtweise interpretiert, die die sittliche Totalität über das Einzelne stellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 36, ISBN 9783050035161
Die hegelsche Ästhetik deutet entmythologisierte Welten als Darstellungen der Spannung zwischen individueller Selbständigkeit und geschichtlicher Unterwerfung. Die Skulpturen des Satyrs und Kronos symbolisieren zwei Grundhaltungen: eine erzieherische, geistige Beziehung und eine totalitäre Machtstruktur. Hegel betont, dass Kunstwerke durch soziale Interaktion und begriffliche Begründung verstanden werden müssen, nicht durch mythische Erzählungen. Dies macht die Entmythologisierung zur Voraussetzung für eine philosophische Auffassung der Geschichtlichkeit des Geistes. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 106, ISBN 9783050035161
Die Versöhnung spielt bei Hegel in der Kunstphilosophie eine mehrschichtige Rolle, insbesondere als Ausgang der Tragödie als tragische Versöhnung und als Ergänzung des Katharsis-Prinzips. Sie markiert zugleich die Auflösung des Tragischen und ist mit der prosaischen Verortung von Kunst und Wirklichkeit in der modernen Zeit verbunden. Die verschiedenen Formen der Versöhnung, wie die schmerzliche oder die im moralischen Ende, reflektieren moderne Äquivalente antiker tragischer Strukturen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 281, ISBN 9783050035161