
Skandinavische Erfahrungen erwünscht?: Nachexil und Remigration. (Historische Mitteilungen, Beihefte, Band 37) - Scholz, Michael F.
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FAQ zum Buch
Die Heimkehr der KPD-Emigranten war geprägt von internierten und gefangenen Erfahrungen sowie der emotionalen Belastung der Heimatlosigkeit. Sie trugen die Verantwortung für den Sturz des Regimes und strebten nach der Wiederherstellung der Parteiarbeit. Die Rückkehrer mussten sich den Disziplinierungsmechanismen der KPD/SED unterwerfen, während einige aus Zuchthäusern oder dem Moskauer Exil zurückkehrten. Die Hoffnung auf eine gesellschaftliche Wiedereingliederung und materielle Bindung an die Partei stand im Mittelpunkt ihrer Rückkehr. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783515076517
Die „Säuberungen“ der Westemigranten in der KPD wurden durch die Notwendigkeit zur Sicherung der „Sauberkeit“ der Partei motiviert. Systematische Überprüfungen der früheren Aktivitäten und Verbindungen der Emigranten folgten, insbesondere nach der Eskalation des Kalten Krieges und der Verbreitung der Zwei-Lager-Theorie. Die KPD suchte nach potenziellen Gefahren durch ehemalige Oppositionelle oder westlich beeinflusste Mitglieder, um ihre ideologische Reinheit zu wahren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 92, ISBN 9783515076517
Ab 1951 wurden die Verfahrensregeln für Parteisäuberungen verschärft, wobei die SED-Führung eine härtere Gangart anstrebte und die Mitgliederüberprüfung neu ausrichtete. Der Slánsky-Prozeß im November 1952 stand im Zusammenhang mit diesen intensivierten Säuberungsmaßnahmen, die auf die Entfernung mißliebiger Kader abzielten. Die Verschärfung wurde durch die Sowjetische Kontrollkommission beeinflusst und diente der Reinhaltung der Partei vor angeblichen Feinden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 141, ISBN 9783515076517
Im Bereich der Dienstleistungswirtschaft fanden Spuren des skandinavischen Exilerlebnisses Anwendung, insbesondere in der Entwicklung von Wäschereien, Plättereien und Schuhschnellbesohlung. Walter Sack brachte Erfahrungen aus Schweden in die DDR ein, um kleinere Versorgungsdienste zu verbessern. Diese Einflüsse prägten auch die Planung von Selbstbedienungsrestaurants und automatisierten Reinigungsangeboten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 191, ISBN 9783515076517
Die SED-Historiographie konstruierte die Geschichte des KPD-Exils in Skandinavien, indem sie die Erinnerungen der Rückkehrer in eine politisch geprägte Sinnkonstruktion einbettete und die Selbstdarstellung der Exilanten für ihre Propaganda nutzte. Dabei wurden Mythen geschaffen, die den Kampf der ehemaligen Emigranten als parteifreundlich und ihrer aktiven Rolle in der DDR-Geschichte unterordneten. Die Geschichtsschreibung wurde zudem an aktuelle Anforderungen der Diktatur angepasst, um die Legitimation der SED zu stärken. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 260, ISBN 9783515076517
Die „Lex Wehner“ legte strenge Vorgaben für die Veröffentlichung von Erinnerungen führender Parteimitglieder fest und verbot die freie Verbreitung solcher Texte. Sie sicherte die Kontrolle über die Geschichtsschreibung durch das Parteiinstitut IML und verhinderte ungenehmigte Darstellungen. Der Text gibt jedoch keine konkreten Informationen dazu, wie diese Regelung die Erinnerungen von Max Seydewitz und Erich Glückauf beeinflusste. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 311, ISBN 9783515076517