Für eine Welt - in einer Welt: Überlebensfragen bei der Weiterentwicklung von Bildungs- und Erziehungsaufgaben der Schule. (= Pädagogische Reihe; Bd. 12)
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Buchzusammenfassung:
Der Autor hat einen ersten wichtigen Ansatz für eine Didaktik des interkulturellen Lernens entwickelt. Die durch die Globalisierung immer interdependenter sich entwickelnde Welt fordert auch von den Schulen und den außerschulischen Bildungseinrichtungen eine Antwort. Sie muss als eine notendige Utopie formuliert werden, wie dies im UNESCO-Bericht zur Bildung für das 21. Jahrhundert zum Ausdruck kommt und sie bedarf der Erkenntnis, dass die kulturelle Vielfalt auf der Erde keine Belastung im Zusammenleben der Menschen darstellt, sondern eine Bereicherung für ein friedliches, gerechtes und humanes interkulturelles Miteinander. Interkulturelles Lernen wird in diesem Buch als eine allgemeine Bildungsaufgabe für schulisches und außerschulisches Lernen verstanden. Mit den Grundelementen für eine neue Diadaktik werden drei Säulen eingefügt, die das Leben der Menschen in der Einen Welt bestimmen sollen: 1. Globale Verantwortung, 2. Globale Empathie und 3. Globale Solidarität.