Medialisierung und Demokratie im 20. Jahrhundert / hrsg. von Frank Bösch und Norbert Frei
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Medialisierung und Demokratie im 20. Jahrhundert" untersucht die Beziehung zwischen Medien und Demokratie im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Die Herausgeber, Frank Bösch und Norbert Frei, führen in die Thematik ein und betonen die Ambivalenz der Medialisierung. Der erste Beitrag von Frank Bösch beschäftigt sich mit der Rolle der Presse, Politik und Gesellschaft vor dem Ersten Weltkrieg. Er untersucht, inwieweit die Medien zur Demokratisierung beigetragen haben. Bernhard Fulda beschäftigt sich in seinem Beitrag mit der Boulevard- und Massenpresse in den zwanziger und dreißiger Jahren. Er analysiert die politische Ausrichtung dieser Medien und ihre Rolle in der Gesellschaft. Matthias Weiss untersucht die Medien- und Informationspolitik der Regierung Adenauer in der frühen Bundesrepublik. Er stellt die Frage, ob diese Politik eher Propaganda oder kritische Aufklärung war. Monika Boll beschäftigt sich mit dem Kulturradio in der frühen Bundesrepublik. Sie untersucht, wie dieses Medium zur intellektuellen Selbstverständigung beigetragen hat. Anja Kruke untersucht die Meinungsforschung für Parteien in den sechziger Jahren. Sie betrachtet die Rolle der Medien bei der Meinungsbildung und wie diese von den Parteien genutzt wurde. Benjamin Ziemann analysiert die Öffentlichkeit in der katholischen Kirche der Bundesrepublik von 1965 bis 1972. Er untersucht die Rolle der Medien bei der Partizipation der Gläubigen. Meike Vogel betrachtet das Kommunikationsereignis des 2. Juni 1967. Sie analysiert, wie das Fernsehen dieses Ereignis inszeniert hat und welche Rolle Medienrituale und Zeitkritik dabei spielten. Thomas Mergel untersucht den Bürger in den Werbefilmen zur Bundestagswahl. Er betrachtet, wie die Demokratie in diesen Filmen als Reklame dargestellt wurde. Das Buch schließt mit einem Autorenverzeichnis und einem Personenregister.