
Beiträge zur Geschichte der Theaterkritik - Gunther Nickel
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FAQ zum Buch
Alfred Kerr betrachtete die Theaterkritik als eine eigene Kunstform neben Lyrik, Epik und Dramatik. Er betonte, dass sie keine objektiven Kriterien folge, sondern eine subjektive, künstlerische Auseinandersetzung mit dem Theater darstelle. Kerrs Kritik spiegelte dabei den Zeitgeist und das Bewusstseinsniveau des Publikums wider, indem sie den Geschmack und die Trends seiner Zeit erfasste. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783772082078
Friedrich Schlegel verwarf die Vorstellung des „Kunstrichters“, der nach strengen Regeln urteilen sollte. Er betonte, dass Kritik eine eigene Kunstform sei und nicht auf objektiven Kriterien beruhen könne. Schlegel opponierte gegen die Idee der Normativität in der Kunsturteilskunst und plädierte für eine poetische Kritik, die sich nicht an vorgegebenen Regeln orientiere. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783772082078
Die Textquelle erwähnt, dass ein Literaturlexikon behauptet, objektive Kriterien für die Theaterkritik nicht existieren. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass diese Ansicht relativ jung ist und nicht immer uneingeschränkt akzeptiert wurde. Der Text impliziert, dass die Frage nach objektiven Kriterien kontrovers bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783772082078
Laut Peter Hacks spielten Kritiker die Rolle, den Bewußtseinsstand des Publikums ihrer Zeit zu reflektieren und den Zeitgeschmack zu empfinden und auszusprechen. Sie wurden als “Fachleute des Laientums“ beschrieben, die durch ihre “aufsaugende Durchschnittlichkeit“ die Stimme des Publikums abgaben. Hacks betonte, dass ihre Rezensionen vor allem Aufschluss über die Umstände boten, unter denen Künstler arbeiten mussten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 7, ISBN 9783772082078
Ludwig Tieck zeigte sich als eklektischer Dramatiker und Dramaturg, der eine Vielzahl lyrischer, dramatischer und erzählerischer Formen vermittelte. Seine theoretischen Arbeiten unterschieden sich durch einen spekulativen oder historisierenden Ansatz, der sich von den Texten Novalis oder der Brüder Schlegel unterschied. Als Publizist und Übersetzer trug er zur Vermittlung von literarischen Werken bei, wobei seine polyphone Produktionsweise hervorstach. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783772082078