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Sozialstaatlichkeit in der DDR - Michael Schwartz


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ISBN:9783486578041

7887

Buchzusammenfassung:



Sozialstaatlichkeit in der DDR war eine wichtige Legitimationsressource des SED-Regimes. Sie war darüber hinaus für das Funktionieren einer modernen industriellen Arbeitsgesellschaft unverzichtbar und prägte auch in der DDR die sozialen Lebenslagen der Bevölkerung. Der Sammelband enthält Längsschnittstudien für den gesamten Zeitraum der SBZ/DDR zu zentralen ausgewählten Feldern der DDR-Sozialpolitik: Frauenpolitik, DDR-Arbeitsgesellschaft, Zentralismus und Partizipation, Konsumpolitik.



FAQ zum Buch



Die sozialen Interessen wurden im „vormundschaftlichen Staat“ durch staatliche Zuschüsse und eine zunehmende Finanzierungslücke der Sozialversicherung geregelt. Der Anteil des Staatszuschusses an den Ausgaben stieg von 2,46 Prozent (1955) auf 48,22 Prozent (1989). Die Sozialversicherung verlor ihren ursprünglichen Versicherungscharakter und entwickelte sich zu einer Staatsbürgerversorgung, blieb aber teilweise an Beitragssystemen gebunden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 115, ISBN 9783486578041

Die Konsumpolitik in der DDR entwickelte sich als Sozialpolitik durch die Institutionalisierung von Interessenübereinstimmung zwischen SED und Arbeitern, insbesondere im Rahmen der jährlichen „Plandiskussion“. Soziale Interessen wurden vor allem im Bereich Arbeits- und Lebensbedingungen formuliert, während Lohn- und Normenfragen durch nivellierende Lösungen und innerbetriebliche Ausgleichsmechanismen geregelt wurden. Diese Systeme basierten auf ritualisierten Verfahren, bei denen symbolische Handlungen und die politische Inszenierung der Arbeiterschaft eine Rolle spielten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783486578041

Die Sozialpolitik des RGW stellte sicher, dass Preiserhöhungen für „hochmodische“ Waren nicht die Versorgung mit Grundbedarf beeinträchtigten, indem sie die Verfügbarkeit von Standardprodukten schützte. Gleichzeitig wurde die Konsumpolitik durch spezielle Verkaufsstellen wie ExquisitLäden gestaltet, die exklusive Waren anboten. Die Klassifizierung von Produkten als „hochmodisch“ führte jedoch zu Missbräuchen, die die ursprünglichen sozialen Schutzmechanismen untergruben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 151, ISBN 9783486578041

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