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Theodor Sternberg - einer der Begründer des Freirechts in Deutschland und Japan / von Anna Bartels-Ishikawa


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ISBN:9783428092284
Personen:
Zeitliche Einordnung:1998
Umfang:223 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):19 Recht
Verlag:
Berlin : Duncker und Humblot
Schlagwörter:Sternberg, Theodor ; Biographie
Sternberg, Theodor ; Freirechtsschule

805

Buchzusammenfassung:



Theodor Sternberg (Berlin *1878, +1950 Tokyo) war neben Radbruch und Kantorowicz einer der Vorreiter der Freirechtslehre in Deutschland. Bereits 1904, noch vor seinem Freund Kantorowicz, veröffentlichte er seine Allgemeine Rechtslehre, in der er für das Freirecht eintrat. Er kritisierte die damals herrschende Hermeneutik und Rechtsquellenlehre und stellte ihr eine eigene gegenüber. Sein freirechtliches Konzept basierte auf einer von ihm entworfenen psychologisch-soziologischen Methode, die sich an Wilhelm Wundt anschließt. Dieses Werk fand bei seinen Zeitgenossen, unter anderem bei Ehrlich, gute Aufnahme. 1908 festigte er seinen Ruf als Freirechtler mit seinem Werk J. H. v. Kirchmann und seine Kritik an der Rechtswissenschaft. 1912 publizierte er seine Einführung in die Rechtswissenschaft, in der er sich noch stärker für die Freirechtsbewegung einsetzte. Teilweise an Savigny anknüpfend, erkannte er der Rechtswissenschaft bei der Rechtsfindung eine herausragende Position zu. 1913 an die Kaiserliche Universität in Tokyo als Professor für deutsches Recht berufen, setzte er sich weiterhin für das Freirecht ein sein großer Schülerkreis, zu dem namhafte Rechtswissenschaftler wie Tanaka, Kawashima und Takane zählten, führten seine Theorien fort und verankerten sie in der japanischen juristischen Methodenlehre. Auf der Basis seines Nachlasses werden erstmals sein Leben und sein Engagement gegen die Nationalsozialisten nachgezeichnet. Ein komplettes Nachlaß- und Werkverzeichnis vervollständigt den Überblick.



FAQ zum Buch



Die Universitäten in Berlin, Königsberg, Münster und Halle lehnten Sternbergs Berufung ab. Dies erfolgte zwischen 1910 und 1912. Weitere Informationen zu abgelehnten Berufungen sind im Text nicht enthalten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783428092284

Im Jahr 1911 bis 1913 hielt Sternberg Vorlesungen an der Humboldt-Akademie in Berlin. Die Humboldt-Akademie wurde als eine Art Volkshochschule beschrieben. Er lehrte dort die Fächer Strafrecht und Kriminalwissenschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783428092284

Sternberg wurde an die Kaiserliche Universität in Tokyo als ordentlicher Professor für deutsches Recht berufen. Dies geschah von September 1913 bis 1918. In dieser Funktion lehrte er Strafrecht und Kriminalwissenschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783428092284

Im Jahr 1913 wurde Sternberg an die Kaiserliche Universität in Tokyo als ordentlicher Professor für deutsches Recht berufen. Von 1921 bis 1945 war er als freier Dozent an den Universitäten Keio, Chuo, Hosei, Nippon und Meiji tätig. Zudem verkaufte er 1920 seine Bibliothek an die Meiji-Universität. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783428092284

Im Jahr 1920 verkaufte Sternberg seine wertvolle Bibliothek an die Meiji-Universität in Tokyo. Dies erfolgte während einer Phase der Stellungslosigkeit. Die Bibliothek umfasste sicherlich bedeutende rechtswissenschaftliche Werke, wie aus seinem späteren Wirken hervorgeht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783428092284

Robert, der Sohn von Sternberg, war ein promovierter Jurist, der in Deutschland aufgrund seiner nicht-ariischen Herkunft keine Stelle finden konnte. Er verließ Deutschland und kam 1937 nach Japan, wo er 1938 starb. In Deutschland selbst gibt es keine weiteren Informationen zu seinem Schicksal nach 1937. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783428092284

After World War II, Sternberg served as a consultant to the Japanese Ministry of Education from October 1946 to January 1949. This role followed his activities in the underground against the reactionary regime in Japan during the war years. No further positions are mentioned in the text after 1949. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783428092284

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